Zu sehen waren die neuesten Bad- und Designtrends auf der Messe ISH in Frankfurt. Die Neuentwicklungen passen in das aktuelle Lebensgefühl - Sparsamkeit ist angesagt. Das gilt allerdings nicht für die Optik und das Design, auch wenn es hier deutlich weniger opulent als in den Vorjahren zugeht! Nachhaltigkeit bei der Badsanierung ist bei den aktuellen Trends nicht nur eine Worthülse: Viele Badprodukte sind für eine lange Lebensdauer und einen sparsamen Betrieb entwickelt. Wassersparende Armaturen und Regenduschen, optimierte WC-Spülungen und reinigungsfreundliche Oberflächen entlasten Haushalte gleich doppelt, bei den Wasser- und Energiekosten.
Und während die Badgröße im Eigenheim selten mit der in Hochglanz-Magazinen übereinstimmt, waren auf der Messe viele Möglichkeiten und Lösungen zu sehen, wie auch kleine Bäder zeitgemäß saniert und in Wohlfühloasen verwandelt werden können. Das gilt im Übrigen auch für den Umbau kleiner Bäder zu einem barrierefreien Pflegebad. Ein barrierefreies Badezimmer verlängert die Nutzungsmöglichkeit der Wohnung bis ins hohe Alter – ein zunehmend wichtiger Faktor bei einer älter werdenden Bevölkerung! Badlösungen für ein pflegegerechtes Bad auf engstem Raum und den altersgerechten Umbau von Schlauchbad und Gäste-WC waren auf der ISH zu sehen.
Es muss nicht immer ein komplett neues Bad sein - Teilsanierung ist neuer Trend
Teilsanierungen von Bädern werden immer wichtiger und passen in unsere Zeit knapper Kassen. So muss es zum Beispiel bei Bädern aus den 1990er-Jahren nicht immer gleich eine Kernsanierung sein! Schon ein Update der Ausstattung bringt hier eine deutliche Verbesserung, denn gerade in den letzten Jahren wurden viele Badlösungen auf ein neues Level gehoben: spülrandlose WCs und Dusch-WCs, wohnliche Badmöbel, Spiegel mit integrierter, energiesparender Beleuchtung, bodenebene Duschen für mehr Ästhetik und Barrierefreiheit läuten deutlich komfortablere Zeiten im Bad ein.
Das Badezimmer unserer Zeit ist smart, cosy, green und auch mal tiny - Trendplattform Pop up my Bathroom zeigt die wichtigsten Trendentwicklungen im zeitgenössischen Baddesign
Interior Trends sparen das Bad nicht mehr aus. So sind im Bad neben stimmungsvollen Beleuchtungssystemen und Lampen immer häufiger Hocker, Kissen und Sessel zu finden, Teppiche und Tapeten, farblich abgestimmte Accessoires und hochwertige, wohnliche Badmöbel mit Stauraumgarantie. Das Bad wird möbeliger, textiler, flexibler und schöner. Auch Armaturen und Oberflächen gehen mit der Zeit: Der breite Interior Design Trend zu matten Oberflächen hat sich auch im Sanitärbereich durchgesetzt und wird hier durch das Angebot ultramatter Oberflächen Bad-konform umgesetzt.
Nachhaltiges Bad: Wasser und Energie sparen
Das Bad wird zunehmend unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit betrachtet. Im Bereich Wasser- und Energiesparen ist schon durch den Einsatz neuer Handbrausen und Armaturen für den Waschtisch einiges zu erreichen und einfach umzusetzen. Rund um das WC sind mit spülrandlosen Modellen, mit wassersparenden Geometrien, 2-Mengen-Spültechnik und hygienischen Oberflächen zahlreiche Innovationen für ein nachhaltiges Badezimmer auf dem Markt, mit denen Wasser und Reinigungsmittel eingespart werden können. Parallel dazu gewinnt das Dusch-WC immer mehr an Bedeutung und leistet durch Einsparung von Toilettenpapier und den kompletten Verzicht auf feuchtes Toilettenpapier auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Der Zero Waste-Trend hat das Bad indes schon lange erreicht - viele Reinigungs- und Pflegeprodukte werden bereits in fester Form, zum Nachfüllen oder in ressourcensparender Verpackung angeboten.
Wellbeing Bathroom: Wasser zum Relaxen und Regenerieren
Der Wunsch nach Regeneration ist groß und hat einen riesigen Markt für Produkte und Dienstleistungen im Bereich Wellness geschaffen. Der aktuell hinzu gekommene Begriff Wellbeing, der im Englischen fast synonym mit Wellness verwendet wird, betont gegenüber der physischen Dimension auch die mentale und emotionale Seite des Wohlbefindens. Ein Wellbeing Bathroom kann sowohl durch einfache wie auch hochkomplexe Produkte wie Badewanne oder Whirlpool, Infrarot-Sauna oder individuell programmierbare Duschen, klassische Wasseranwendungen, cleane Ästhetik, smarte Produkte für wohltuende Beleuchtung unterstützend wirken.
Tiny Bathroom: Clevere Ideen für das kompakte Badezimmer
Urbaner Lifestyle hat trotz vieler Probleme nichts von seiner Attraktivität verloren. Im Gegenteil: Lebens- und Wohnqualität scheinen noch enger verknüpft. Platzmangel wird durch qualitative Aufwertung und clevere Nutzungskonzepte zu kompensieren gesucht. Und gerade für das Badezimmer gilt: Wenn der Raum beschränkt ist, sind kreative Ideen gefragt. Das Tiny Bathroom zeichnet sich durch eine schlichte Ästhetik, neue, größenreduzierte Produktkategorien, smarte Lösungen, Komfort und einen hohen Grad an Individualisierung aus. Digitalisierte Produktion von maßgeschneiderten Komponenten bei Waschtisch, Badmöbel, Dusche & Co. schaffen hierzu die technischen Voraussetzungen.
Smart Living im Bad: Routinen erleichtern per App und Sprachsteuerung
Im Badezimmer helfen zunehmend smarte Produkte, den Alltag leichter, komfortabler und interessanter zu gestalten: Der Spiegel als Info-Zentrale, smarte Steuerung der Dusche, App-Steuerung bei Dusch-WCs, Wasser auf Knopfdruck, Hygienefunktionen durch UV-Schutz, eine intelligente Lichtsteuerung und berührungslose Technologien sind im smarten Badezimmer schon lange keine Zukunftsversionen mehr.
Im ersten Schritt empfehlen wir den Kontakt zu einem Eigentümer/Betreiber der Anlage. Dieser kann den Standort der Anlage ändern oder ...
Antwort lesen »Ohne die Gegebenheiten vor Ort und die individuellen vertraglichen Grundlagen zu kennen, können wir Ihnen leider keine fundierte Antwort ...
Antwort lesen »Wichtig ist, dass das zu versteuernde Einkommen aller relevanten Haushaltsmitglieder im zweiten und dritten Jahr vor der Antragstellung ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung der Heizung, benötigen Sie eine Bestätigung des Fachunternehmens bzw. des Energieeffizienz-Experten. Außerdem ...
Antwort lesen »Bei der Förderung gelten leider immer die rechtlichen Gegebenheiten zum Antragszeitpunkt. In der Richtlinie vom 09.12.2022 heißt es dabei: ...
Antwort lesen »Geht es um die Solarpflicht in Baden-Württemberg, sind im Allgemeinen 60 Prozent der solargeeigneten Fläche mit Modulen zu belegen. ...
Antwort lesen »Wie viel Sie bezahlen müssen, hängt im Allgemeinen von den Eigentumsverhältnissen ab. Ohne diese und interne Abstimmungen zu kennen, ist ...
Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Wichtig ist, dass Sie die technischen Voraussetzungen zur Förderung der Solarthermie erfüllen. Dabei gilt unter ...
Antwort lesen »Nach § 24 EEG sind mehrere Anlagen unabhängig von den Eigentumsverhältnissen als eine Anlage anzusehen, wenn sie sich auf demselben ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie können die Förderung der Solarthermie über die KfW beantragen. Wie das richtig funktioniert, erklären wir im Beitrag ...
Antwort lesen »Sie können auch im Nichtwohnbereich Fördermittel für die Energieberatung beantragen, um ein ganzheitliches Sanierungskonzept aufzustellen ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Voraussetzungen, bekommen Sie Fördermittel für die Dämmung für die Gesamtkosten (volle 20 cm in Ihrem ...
Antwort lesen »Sofern die Heizung weiter im Einsatz bleibt und Sie keine Mittel für selbstnutzende Eigentümer (Klima-Geschwindigkeitsbonus) erhalten ...
Antwort lesen »Ist der Ofen nicht in der HKI-Ofenliste aufgeführt, können Sie bei einem Kaminbauer nachfragen, ob dieser die erforderlichen Unterlagen ...
Antwort lesen »In aller Regel erfolgt die Auszahlung innerhalb weniger Tage. Unter Umständen kam es durch den Jahreswechsel und Urlaubstage zu ...
Antwort lesen »In aller Regel können Sie den Energieberater wechseln, wenn Sie die Förderung für die Energieberatung selbst beantragt haben. Wichtig ist, ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, ist eine Aussage zu einem möglichen Effizienzhaus-Standard aus der Ferne leider nicht möglich. In der Regel ...
Antwort lesen »Einen Energieberater benötigen Sie nicht. Sie müssen aber die Bestätigung zum Antrag von einem Fachhandwerker anfordern (alternativ von ...
Antwort lesen »Wird das Gebäude unter Einsatz von Energie beheizt und zu Wohnzwecken genutzt (§ 2 GEG), ist ein Energieausweis auszustellen. Bezüglich der ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW fordert die Förderbank die Eintragung im Grundbuch nicht - unabhängig davon, wie hoch das Darlehen tatsächlich ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung kommt hier leider nicht infrage. Sie können die Kosten der neuen Verteilung sowie der Heizflächen ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW können Sie die Einhaltung der Vorgaben nur mit den entsprechenden Einkommensteuererklärungen nachweisen. Eine Ausnahme ...
Antwort lesen »Bei Wohnrecht mit eigentumsähnlicher Struktur können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen - allerdings nur die für selbst genutzte ...
Antwort lesen »Der Liefer-/Leistungsvertrag ist unabhängig von den geförderten Kosten. Diesen müssen Sie nur mit einem Fachpartner der Maßnahme ...
Antwort lesen »Haben Sie bzw. hat Ihr Berater Teile der Förderung nicht beantragt, lässt sich das nachträglich in aller Regel nicht mehr ändern. Daher ist ...
Antwort lesen »Anforderungen an die Luft-Luft-Wärmepumpe sind in Punkt 3 der TMA zur Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) ...
Antwort lesen »Wird die Luftschicht nicht von Außenluft durchströmt, besteht bereits jetzt erhöhte Kondensationsgefahr. Denn hier kann es passieren, dass ...
Antwort lesen »Die Fenster wirken sich nicht auf den Taupunkt in der Wand aus. Funktioniert die geplante Konstruktion, haben ältere Fenster darauf keinen ...
Antwort lesen »Nach Abs. 1 § 57 GEG darf eine Anlage der Heizungs-, Kühl- oder Raumlufttechnik nicht in einer Weise verändert werden, dass die ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW genügt hier die einfache Meldebescheinigung. Aus dieser muss allerdings die Situation zum Antragszeitpunkt ...
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