Hohe Gaspreise und befürchtete Lieferengpässe haben für einen Run auf Wärmepumpen und die entsprechende Förderung geführt. Das ist sinnvoll, führt aber auch zu Frust und Problemen: ausgebuchte Handwerksbetriebe, Lieferschwierigkeiten bei den Geräten, monatelange Wartezeiten bei Förderanträgen und Energieberatern - für den kommenden Herbst und Winter werden viele Eigentümer:innen einen Heizungstausch nicht mehr abschließen können. Das gleiche Bild bietet sich beim Thema Solaranlagen. Auch hier ausgebuchte Installateure und Lieferengpässe. Wie also vorbereiten, wenn bei Förderung und Handwerkern kaum was geht? Mit kleinen Maßnahmen, bei denen jeder selbst Hand anlegen kann!
Jede Kilowattstunde zählt!
Jede nicht benötigte Kilowattstunde Energie macht uns unabhängiger von fossilen Rohstoffen wie russischem Gas! Und das Schöne daran: Mehr Sparsamkeit und Effizienz beim Energieverbrauch macht sich zuallererst im eigenen Geldbeutel bemerkbar. Diese Entlastung kommt in Zeiten steigender Preise gerade recht!
Wirtschaftsminister Robert Habeck hält es für möglich, dass Deutschland schon im kommenden Winter einen russischen Gasboykott verkraften könnte. Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen – und wenn alle Verbraucher:innen mithelfen. Auch er plädiert fürs Energiesparen: "Weniger Verbrauch ist das A und O beim Gas." Zehn Prozent müssten Haushalte und Industrie noch mindestens einsparen, damit wir einigermaßen über den kommenden Winter kommen, so Habeck.
Was also tun?
Am meisten Gas spart übrigens eine gute Dämmung, hat Stiftung Warentest aktuell berechet. Aber auch mit der sauberen Wärme aus einer Solarthermie-Anlage lassen sich die Kosten für Gas ordentlich reduzieren.
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Sommermonate nutzen, um das Haus "Niedertemperatur-ready" zu machen
Martin Pehnt, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Instituts für Energie- und Umweltforschung (Ifeu) in Heidelberg, hat den Begriff "Niedertemperatur-ready" (NT ready) geprägt. Das bedeutet, dass Eigentümer den Energiestandard ihres Hauses mit Sanierungsmaßnahmen so verbessern, dass erneuerbare Energien mit Wärmepumpe und Solaranlage effizient eingesetzt werden können. Davon profitieren Eigentümer:innen gleich doppelt: Mit Hilfe der Sanierung wird Energie eingespart, die Heizkosten sinken also direkt. Beim nächsten Heizungstausch kann dann umkompliziert der Umstieg auf erneuerbare Energien erfolgen, was nochmals Kosten spart.
Für NT ready gibt es zwei Strategien:
Dazu können wir Ihnen ohne Kenntnis vom Vorhaben leider keine verbindliche Auskunft geben. Wichtig ist, dass Sie auch bei einem Verkauf ...
Antwort lesen »Das ist möglich, denn die Peripherie spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Sofern die neue Heizung alle technischen Voraussetzungen ...
Antwort lesen »Im Nachbarschaftsgesetz vieler Bundesländer ist eine entsprechende Duldungspflicht geregelt. Diese erlaubt das Betreten des nachbarlichen ...
Antwort lesen »Ansprechpartner sind hier Glaser oder Fensterbauer aus Ihrer Region. Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und ...
Antwort lesen »Die Kosten sind jeweils anrechenbar. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan dürfen Sie bei Maßnahmen an der Hülle sogar 60.000 Euro pro ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW ist das leider nicht möglich. Dies gilt auch dann, wenn die Kosten für die Einzelmaßnahme im Produkt 261 nicht ...
Antwort lesen »Fragen Sie zunächst bei der Bank nach, ob die Angabe freiwillig ist. Denn in der Regel gibt es keine Pflicht, dass auch Bestandskunden ...
Antwort lesen »Fördermittel bekommen Sie nur für Gebäude, die in den Anwendungsbereich des GEG fallen. Um diese Voraussetzung zu erfüllen, müssen Sie das ...
Antwort lesen »Geht es um den Anschluss an ein bestehendes Fernwärmenetz, können Sie den Antrag zur Förderung der Heizung über die KfW stellen. Hier ...
Antwort lesen »Nach § 71j GEG ist es möglich, vorerst eine fossile Heizungsanlage einzubauen, auch wenn diese die Vorgaben des § 71 GEG nicht erfüllt. ...
Antwort lesen »Um den Einkommensbonus zur Förderung der Heizung zu bekommen, darf das Haushaltseinkommen nicht über 40.000 Euro liegen. Hier zählen alle ...
Antwort lesen »Bei einer Sanierung nimmt der Energieberater mit der Fachplanung und Baubegleitung eine übergeordnete Stellung ein. Er kontrolliert die ...
Antwort lesen »Dafür benötigen Sie einen Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste. Möchten Sie die Förderung für neue Dachfenster ohne ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sie dürfen sowohl das Modell der Wärmepumpe wie auch den Handwerker wechseln. Achten Sie darauf, dass die neue ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW spielt das Alter des Grundbuchauszugs grundsätzlich keine Rolle. Wichtig ist aber, dass er die Eigentumsverhältnisse ...
Antwort lesen »Zur ersten Frage: Das ist korrekt. Wenn Sie das Gebäude ausbauen und beheizen, darf der Ht-Wert nicht schlechter sein als der 1,2-fache ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Mindestvoraussetzungen (U-Wert von 0,14 W/m²K oder besser), können Sie einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW ist das kein Problem. Sie können zuerst den Bauantrag stellen und dann die Förderung beantragen. Wichtig ist, ...
Antwort lesen »Mit dem Austausch des Ölofens und dem Heizen mit regenerativen Energieträgern erfüllen Sie bereits zwei wichtige Voraussetzungen für den ...
Antwort lesen »Hier handelt es sich um zwei getrennte Vorgänge, für die Sie unter bestimmten Voraussetzungen Fördermittel beantragen können. Zum einen ...
Antwort lesen »Neben den Kosten der geförderten Anlagen lassen sich bei der Förderung auch Kosten von Umfeldmaßnahmen anrechnen. Dazu gehören unter ...
Antwort lesen »Voraussetzung ist der Austausch von funktionstüchtigen Gas-, Biomasse-, Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- und Nachtspeicherheizungen. Fachhandwerker ...
Antwort lesen »Da das Haus nicht geteilt ist, haben Sie nach unserem Verständnis ein ungeteiltes Mehrfamilienhaus. Hierfür stellen Sie einen gemeinsamen ...
Antwort lesen »Installieren Sie eine Wärmepumpen-Anlage für das gesamte Haus, können Sie Kosten in Höhe von 113.000 Euro ansetzen. Für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Dünnschicht-Fußbodenheizung. Denn genau wie die Trockenestrich-Fußbodenheizung verfügt auch diese ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich für den Steuerbonus für die Sanierung nach § 35 c EStG, ist kein Energieberater für die Antragstellung erforderlich. ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, sofern Sie eine BEG-Förderung für die neuen Türen beantragen. Denn diese ist Voraussetzung, um den ...
Antwort lesen »Eine Energieberatung ist nicht erforderlich. Planen Sie Maßnahmen an der Gebäudehülle, bekommen Sie mit einer geförderten Energieberatung ...
Antwort lesen »Um den Steuerbonus für die Sanierung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie die Maßnahme von einem Fachunternehmen erledigen lassen. ...
Antwort lesen »Fördermittel beantragen Sie immer für das gesamte Gebäude, wenn es sich um Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum oder um ein ungeteiltes ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort