Bei intensiver Sonneneinstrahlung wärmt sich die Hülle eines Hauses stark auf, vor allem das Dach. Dachflächen können sich im Hochsommer auf über 80 Grad Celsius aufheizen und die Wärme dann teilweise an die Räume unter dem Dach weitergeben. Hinter den Fensterscheiben sorgt der Treibhauseffekt zusätzlich für steigende Temperaturen, auch im Erdgeschoss. Dagegen hilft eine ausreichende Dämmung der Außenwände, vor allem aber eine Dachdämmung und hier besonders die Aufsparrendämmung. Wer dann noch auf eine ausreichende Verschattung der Fenster achtet, muss sich um eine Überhitzung der Innenräume keine Sorgen mehr machen.
Mehr Wohnkomfort und angenehme Temperaturen dank Dämmung
Wer auf sommerlichen Wärmeschutz achtet, kann die Innentemperaturen um mehrere Grad senken. Vor allem eine gute Dämmung macht sich mit rund fünf bis zehn Grad niedrigerer Raumtemperatur schnell bezahlt. Zumal die Dämmung im Zusammenspiel mit Mehrscheiben-Isolierglas im Winter die Heizkosten deutlich mindert. Moderne Dämmstoffe bremsen den Wärmefluss von außen nach innen, aber auch umgekehrt. Da die Dachflächen der Sonneneinstrahlung besonders ausgesetzt sind, ist deren Dämmung ein Muss. Dachfenster und Dachgauben sollten zudem mit einem außen liegenden Sonnenschutz die direkte Sonneneinstrahlung fern halten.
Welcher Dämmstoff wirkt am besten gegen die Hitze?
Besonders gut ist das Wärmespeichervermögen von Dämmstoffen aus Holzfaser und Zellulose, doch für den sommerlichen Wärmeschutz spielt das nur eine untergeordnete Rolle. Hier gilt: Jede Dämmung entsprechend den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2020) trägt deutlich zum Schutz vor Überhitzung bei, egal welcher Dämmstoff zum Einsatz kommt. Besonders beim Dach sollte auf eine gute und ausreichend dicke Dämmung geachtet werden.
Eine Dachdämmung allein kann allerdings auch keine Wunder bewirken: Fehlt der Sonnenschutz an den Dachfenstern (am besten ist ein außenliegender Sonnenschutz), heizt sich das Dachgeschoss auch mit einer Dämmung auf. Wichtig ist also die Kombination der Maßnahmen.
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