Bei intensiver Sonneneinstrahlung wärmt sich die Hülle eines Hauses stark auf, vor allem das Dach. Dachflächen können sich im Hochsommer auf über 80 Grad Celsius aufheizen und die Wärme dann teilweise an die Räume unter dem Dach weitergeben. Hinter den Fensterscheiben sorgt der Treibhauseffekt zusätzlich für steigende Temperaturen, auch im Erdgeschoss. Dagegen hilft eine ausreichende Dämmung der Außenwände, vor allem aber eine Dachdämmung und hier besonders die Aufsparrendämmung. Wer dann noch auf eine ausreichende Verschattung der Fenster achtet, muss sich um eine Überhitzung der Innenräume keine Sorgen mehr machen.
Mehr Wohnkomfort und angenehme Temperaturen dank Dämmung
Wer auf sommerlichen Wärmeschutz achtet, kann die Innentemperaturen um mehrere Grad senken. Vor allem eine gute Dämmung macht sich mit rund fünf bis zehn Grad niedrigerer Raumtemperatur schnell bezahlt. Zumal die Dämmung im Zusammenspiel mit Mehrscheiben-Isolierglas im Winter die Heizkosten deutlich mindert. Moderne Dämmstoffe bremsen den Wärmefluss von außen nach innen, aber auch umgekehrt. Da die Dachflächen der Sonneneinstrahlung besonders ausgesetzt sind, ist deren Dämmung ein Muss. Dachfenster und Dachgauben sollten zudem mit einem außen liegenden Sonnenschutz die direkte Sonneneinstrahlung fern halten.
Welcher Dämmstoff wirkt am besten gegen die Hitze?
Besonders gut ist das Wärmespeichervermögen von Dämmstoffen aus Holzfaser und Zellulose, doch für den sommerlichen Wärmeschutz spielt das nur eine untergeordnete Rolle. Hier gilt: Jede Dämmung entsprechend den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2024) trägt deutlich zum Schutz vor Überhitzung bei, egal welcher Dämmstoff zum Einsatz kommt. Besonders beim Dach sollte auf eine gute und ausreichend dicke Dämmung geachtet werden.
Eine Dachdämmung allein kann allerdings auch keine Wunder bewirken: Fehlt der Sonnenschutz an den Dachfenstern (am besten ist ein außenliegender Sonnenschutz), heizt sich das Dachgeschoss auch mit einer Dämmung auf. Wichtig ist also die Kombination der Maßnahmen.
Weiterlesen: Dank Dachdämmung - Sommerhitze unterm Dach muss nicht sein
Nach § 71j GEG ist es möglich, vorerst eine fossile Heizungsanlage einzubauen, auch wenn diese die Vorgaben des § 71 GEG nicht erfüllt. ...
Antwort lesen »Um den Einkommensbonus zur Förderung der Heizung zu bekommen, darf das Haushaltseinkommen nicht über 40.000 Euro liegen. Hier zählen alle ...
Antwort lesen »Bei einer Sanierung nimmt der Energieberater mit der Fachplanung und Baubegleitung eine übergeordnete Stellung ein. Er kontrolliert die ...
Antwort lesen »Dafür benötigen Sie einen Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste. Möchten Sie die Förderung für neue Dachfenster ohne ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sie dürfen sowohl das Modell der Wärmepumpe wie auch den Handwerker wechseln. Achten Sie darauf, dass die neue ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW spielt das Alter des Grundbuchauszugs grundsätzlich keine Rolle. Wichtig ist aber, dass er die Eigentumsverhältnisse ...
Antwort lesen »Zur ersten Frage: Das ist korrekt. Wenn Sie das Gebäude ausbauen und beheizen, darf der Ht-Wert nicht schlechter sein als der 1,2-fache ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Mindestvoraussetzungen (U-Wert von 0,14 W/m²K oder besser), können Sie einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW ist das kein Problem. Sie können zuerst den Bauantrag stellen und dann die Förderung beantragen. Wichtig ist, ...
Antwort lesen »Mit dem Austausch des Ölofens und dem Heizen mit regenerativen Energieträgern erfüllen Sie bereits zwei wichtige Voraussetzungen für den ...
Antwort lesen »Hier handelt es sich um zwei getrennte Vorgänge, für die Sie unter bestimmten Voraussetzungen Fördermittel beantragen können. Zum einen ...
Antwort lesen »Neben den Kosten der geförderten Anlagen lassen sich bei der Förderung auch Kosten von Umfeldmaßnahmen anrechnen. Dazu gehören unter ...
Antwort lesen »Voraussetzung ist der Austausch von funktionstüchtigen Gas-, Biomasse-, Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- und Nachtspeicherheizungen. Fachhandwerker ...
Antwort lesen »Da das Haus nicht geteilt ist, haben Sie nach unserem Verständnis ein ungeteiltes Mehrfamilienhaus. Hierfür stellen Sie einen gemeinsamen ...
Antwort lesen »Installieren Sie eine Wärmepumpen-Anlage für das gesamte Haus, können Sie Kosten in Höhe von 113.000 Euro ansetzen. Für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Dünnschicht-Fußbodenheizung. Denn genau wie die Trockenestrich-Fußbodenheizung verfügt auch diese ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich für den Steuerbonus für die Sanierung nach § 35 c EStG, ist kein Energieberater für die Antragstellung erforderlich. ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, sofern Sie eine BEG-Förderung für die neuen Türen beantragen. Denn diese ist Voraussetzung, um den ...
Antwort lesen »Eine Energieberatung ist nicht erforderlich. Planen Sie Maßnahmen an der Gebäudehülle, bekommen Sie mit einer geförderten Energieberatung ...
Antwort lesen »Um den Steuerbonus für die Sanierung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie die Maßnahme von einem Fachunternehmen erledigen lassen. ...
Antwort lesen »Fördermittel beantragen Sie immer für das gesamte Gebäude, wenn es sich um Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum oder um ein ungeteiltes ...
Antwort lesen »Sie können den Energieberater jederzeit wechseln. Wurde der Sanierungsfahrplan abgeschlossen, können Sie diesen auch zur Förderung von ...
Antwort lesen »Bleibt der Bereich unter dem Schiefer von Außenluft durchströmt, gibt es keine Bedenken. Denn in diesem Fall kann eventuell in die Wand ...
Antwort lesen »Wenn Sie einen Fördervertrag stornieren und einen identischen Förderantrag erneut stellen, ist eine Sperrfrist von 6 Monaten einzuhalten. ...
Antwort lesen »Möchten Sie jetzt ein Tor oder eine Tür austauschen, müssen Sie einen neuen Antrag nach den neuen Förderbedingungen stellen. Das lässt sich ...
Antwort lesen »Die Förderung der Wärmepumpe kann nur der Eigentümer/ die Eigentümerin selbst über das KfW-Portal beantragen. Lebt Ihre Tochter als ...
Antwort lesen »Relevant für die Förderung der Heizungsoptimierung ist, dass die bestehende Anlage mindestens zwei Jahre alt sein muss. Das ist in Ihrem ...
Antwort lesen »Anzusetzen ist hier eine Temperatur von 0,573 °C (gilt für Ti=20°C; Tme=9,7°C; Te=-10°C). Ist das Grundwasser flacher als drei Meter, ...
Antwort lesen »Zur Herstellung von Hanfdämmstoffen sind teilweise Zusatzstoffe wie Imprägnierungen (Feuchteschutz), Polyesterstützfasern (Stabilität) und ...
Antwort lesen »Führen die Leitungen durch Bereiche mit anderen Temperaturen, führt das dazu, dass diese Wärme aufnehmen oder abgeben. In der kalten ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort