Um die Kosten für eine Dachbodendämmung zu bestimmen, kommt es zunächst auf die Ausgangssituation und die Art der Umsetzung an. Unterscheiden lassen sich die Unterdeckendämmung, die Zwischendeckendämmung und die Aufdeckendämmung. Planen Eigentümer die Dämmung von oben auf dem Dachboden, müssen sie darüber hinaus auch entscheiden, ob der Dachboden begehbar sein soll.
Kosten der Dachbodendämmung von unten
Die Unterdeckendämmung bietet sich immer dann an, wenn der Dachraum nur schwer zugänglich ist. Sie besteht aus einer neu eingezogenen Unterdecke aus Holz oder Trockenbauelementen, die dann mit Dämmmatten oder einer Einblasdämmung versehen wird. Die Kosten der Dachbodendämmung von unten sind vergleichsweise hoch. So schlagen Unterkonstruktion, Deckenbelag und Dämmmaterialien mit rund 40 bis 70 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Ausschlaggebend für die tatsächlichen Preise ist vor allem das Material der Unterdecke. Während sich Holzpaneele zum Beispiel einfach montieren lassen, muss Gipskarton verspachtelt, geschliffen und gestrichen werden. Der hohe handwerkliche Aufwand sorgt entsprechend auch für höhere Kosten.
Kosten für Einblasdämmung in der obersten Geschossdecke
Einfach, sauber und günstig ist die Einblasdämmung. Dabei bringen Experten flockige Dämmstoffe unter hohem Druck in die Zwischenräume einer Holzbalkendecke ein. Die Maßnahme lässt sich oft an einem Tag umsetzen und der Dachboden muss dazu nicht einmal freigeräumt werden. Die Kosten der Dachbodendämmung mit Einblasdämmstoffen belaufen sich je nach örtlicher Situation und Dämmstoff auf rund 15 bis 30 Euro pro Quadratmeter.
Kosten der Dachbodendämmung von oben
Die Dachbodendämmung von oben lässt sich auch ohne handwerkliche Erfahrung einfach selbst umsetzen. Sie eignet sich sowohl bei Beton- als auch bei Holzbalkendecken und besteht aus einer Dämmschicht, die von oben auf die bestehende Decke gelegt wird. Geht es um die Kosten, kommt es vor allem auf die Art der Ausführung an. So sorgt zum Beispiel eine zusätzliche Holzkonstruktion immer dann für höhere Ausgaben, wenn der Dachboden auch nach der Sanierung begehbar sein soll. Mit einem nicht begehbaren Aufbau können Eigentümer den Dachboden bereits für 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter dämmen. Die begehbare Alternative schlägt hingegen mit Kosten von rund 35 bis 60 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Die günstigeste Version der Dachbodendämmung ist auch hier eine Einblasdämmung (bzw. Aufblasdämmung).
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Kosten für eine wärmegedämmte Bodentreppe
Hat die oberste Geschossdecke eine hohe energetische Qualität, bildet die alte Bodentreppe oft eine große Schwachstelle. Denn diese ist meistens nur wenig gedämmt und lässt viel Luft unkontrolliert nach oben. Abhilfe schaffen energiesparende Modelle. Zusätzlich zu den Kosten der Dachbodendämmung sollten Eigentümer für eine wärmegedämmte Bodentreppe deshalb noch einmal rund 300 bis 600 Euro einplanen.
Förderung senkt die Kosten
BAFA und KfW reduzieren die Kosten für eine Dachbodendämmung mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten.. Wer keine Förderung in Anspruch nimmt, kann den Steuerbonus für Sanierungskosten nutzen.
--> Wichtig zu wissen: Wir haben die Kosten für eine Dachbodendämmung sorgfältig recherchiert. Es handelt sich jedoch um Durchschnittswerte für eine erste Kalkulation. Je nach Region, Zustand der obersten Geschossdecke und ausgewählten Materialien können die tatsächlichen Kosten auch davon abweichen. Sicherheit über die Kosten erhalten Eigentümer:innen mit einem Handwerker-Angebot.
Klimaanlagen sind Luft-Luft-Wärmepumpen, die ebenfalls von der KfW gefördert werden. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent (35 ...
Antwort lesen »In Absatz 3 § 35 c EStG steht dazu "[...] Die Steuerermäßigung nach Absatz 1 ist [...] nicht zu gewähren, wenn für die energetischen ...
Antwort lesen »Der Steuerbonus nach § 35 c kommt hier leider nicht infrage. Denn damit können Sie die Umfeldmaßnahmen nur fördern lassen, wenn Sie auch ...
Antwort lesen »Das BMWK schreibt dazu: "Für die Errichtung von Biomasseheizungen wird der Klimageschwindigkeits-Bonus nur gewährt, wenn diese mit einer ...
Antwort lesen »Das hängt grundsätzlich von der Konstellation bei Ihnen vor Ort ab. In der Regel benötigen Sie aber einen Antrag zum Umbau des ...
Antwort lesen »Im besten Falle befindet sich die Dampfbremse unter der Dämmebene auf der warmen Seite der Konstruktion. Sie sollte also unter der ...
Antwort lesen »Laut FAQ zum BEG ist das nicht korrekt. Denn in Punkt 2.5 heißt es dort: "Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben bei Gebäudenetzen ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Laut § 22 EnFG gelten nur die folgenden Voraussetzungen: Der Strom wird in einer elektrisch angetriebenen ...
Antwort lesen »Das kommt auf die gewünschte Leistung an. Benötigen Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan oder eine Bestätigung zur Förderung, ist die ...
Antwort lesen »Möchten Sie eine Etagenheizung austauschen, gibt es aus Platzgründen oftmals nicht viele Alternativen. So können Sie eine neue Gasheizung ...
Antwort lesen »Bei einem Zweifamilienhaus bekommen Sie eine Basis-Heizungsförderung in Höhe von 30 bis 35 Prozent von 45.000 Euro. Zudem können Sie eine ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für die Sanierung, ist der Vertrag mit den Antragsunterlagen beim jeweiligen Fördergeber einzureichen. Damit das ...
Antwort lesen »Ja, die für die Antragstellung nötigen Arbeiten lassen sich als Baubegleitung und Fachberatung fördern. Die Nachweiserstellung ist dabei ...
Antwort lesen »Das hängt von der Installation des Speichers ab. Kann dieser auch Strom aus dem Netz laden, gilt er als steuerbare Verbrauchseinrichtung ...
Antwort lesen »Möchten Sie den Steuerbonus für die Sanierung zur Förderung der Fenster nutzen, sind eine Reihe von Umfeldmaßnahmen förderbar. Darunter ...
Antwort lesen »Eine Förderung bekommen Sie für Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz. Voraussetzung ist, dass die außenliegende Sonnenschutzeinrichtung ...
Antwort lesen »Der individuelle Sanierungsfahrplan ist informativ und mit keinen Pflichten verbunden. Auch wenn Sie nur einzelne Maßnahmen daraus ...
Antwort lesen »Sie können das Unternehmen immer wechseln. Wichtig ist, dass Sie nach wie vor die technischen Vorgaben zur Förderung der Fenster einhalten. ...
Antwort lesen »Die Angabe im Musterformular des Liefer-/Leistungsvertrags mit aufschiebender oder auflösender Bedingung ist für die Förderung erst einmal ...
Antwort lesen »Auch wenn Sie Teile der Kosten nicht angeben, ist die Anlage förderbar. Wichtig ist, dass diese die technischen Vorgaben der Fördergeber ...
Antwort lesen »Geht es um die Außenwände, greifen die GEG-Vorgaben, wenn Sie diese ersetzen oder erstmalig neu einbauen. Aber auch dann, wenn Sie ...
Antwort lesen »Haben Sie die Fachplanung und Baubegleitung im Rahmen der Förderung in Auftrag gegeben, sind beide Maßnahmen erforderlich. Nachlesen können ...
Antwort lesen »In diesem Fall stehen unseren Informationen zur Folge keine zusätzlichen Fördermittel bereit. Grund dafür ist, dass die Sanierung bereits ...
Antwort lesen »Die Erleichterung bei der Förderung für neue Fenster gilt für barrierearme sowie einbruchhemmende Fenster. Zudem genügt ein U-Wert von 1,1 ...
Antwort lesen »In diesem Fall können Sie nur den Steuerbonus für Handwerkerleistungen in Anspruch nehmen. Mit diesem ist es möglich, 20 Prozent der ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizung, gibt es zwei Fördermöglichkeiten - zum einen den Austausch der Wärmeerzeugung und zum anderen die ...
Antwort lesen »Wie hoch der Zuschuss in Euro ist, lässt sich ohne Kenntnis über die Kosten nicht sagen. Wir können Ihnen aber die maximale Förderung ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit dem BAFA ist die Flächenheizung in diesem Fall nicht förderbar, da sie die für die Effizienz wichtige ...
Antwort lesen »Da sich der Laden wesentlich von der Wohnnutzung unterscheidet und einen nicht unerheblichen Teil des Gebäudes ausmacht, ist hier ...
Antwort lesen »Da Sie das Haus als Eigentümer seit 2005 selbst bewohnen, gelten bereits jetzt alle Nachrüstpflichten. Ausgenommen davon sind nur ...
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