Um die Erneuerung der denkmalgeschützten Fenster kommen Eigentümer:innen auch in Sachen Komfort nicht herum: Denn die früher üblichen Einfachverglasungen lassen einen eiskalten Luftzug ins Haus, gegen den man kaum anheizen kann. Verzogene Rahmen tun ihr Übriges, Zugluft ist damit an der Tagesordnung. Eine Lösung für dieses gravierende Problem bieten spezialisierte Fenster- und Fassadenfachbetriebe. Sie können Fenster nachbilden, die bei der Optik ganz nah am Original liegen, gleichzeitig aber viel energiesparender, sicherer und komfortabler sind - stets im Einklang mit dem Denkmalschutz.
Fenstersanierung im Denkmalschutz: Wenn nicht original, dann zumindest originalgetreu
Ziel des Denkmalschutzes ist immer der Erhalt des Originals. Wenn dies nicht sinnvoll bzw. machbar ist, müssen Fenster-Lösungen umgesetzt werden, die überwiegend dem historischen Vorbild entsprechen. Dies gilt in der Regel sowohl für die Art der Konstruktion, als auch für die verwendeten Materialien, die Profilierung, die Oberflächenbehandlung sowie die Art der Montage der Fenster. Bei Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort darf hingegen aus den Vollen geschöpft werden. Es gibt Lösungen von gut und preiswert bis hin zu High-end-Varianten in Form von perfekt ausgebildeten Fenster-Nachbauten. Diese bieten eine verbesserte Wärmedämmung, einen erhöhten Schallschutz, sie sind leicht zu öffnen und zu schließen und auch Einbrecher haben an ihnen keine Freude mehr.
Diese Fenster-Lösungen sind im Denkmalschutz möglich
Fenster-Sanierung von Denkmalbehörde genehmigen lassen
Bevor Eigentümer:innen sich an die Modernisierung der Fenster heranwagen, sollte auf jeden Fall das Gespräch mit der zuständigen Denkmalbehörde gesucht werden. Diese muss die Fenster-Sanierung nach Prüfung aller Unterlagen erst noch genehmigen.
Die Kosten der Sanierung kann eine Förderung deutlich reduzieren: Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sieht auch Zuschüsse und günstige Förderkredite für denkmalgeschützte Gebäude vor. Die Förderung für neue Fenster wird auch unter Denkmalschutz gewährt, der maximal erlaubte U-Wert liegt bei 1,4 W/m²K, für Fenster mit echten glasteilenden Sprossen sowie beim Scheibentausch (Ertüchtigung der Fenster) bei 1,6 W/m²K.
Das ist aller Voraussicht nicht möglich. Denn die Förderung für Fernwärme gibt es nach Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie für "[...] ...
Antwort lesen »Bei der Ertüchtigung von Fenstern, Balkon- und Terrassentüren ist zur Förderung des Scheibentauschs ein Uw-Wert von 1,3 W/m²K zu erreichen. ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK ist ein Vertrag mit aufschiebender/auflösender Bedingung bei Förderung von Eigenleistung nicht zwingend erforderlich. ...
Antwort lesen »Üblicherweise bleiben die Flanken frei. Bausätze zur Rollladendämmung, die meist aus drei Teilen bestehen, sitzen in der Regel dicht längs ...
Antwort lesen »Um Fördermittel zu bekommen, müssen Sie nachweislich Eigentümerin der Immobilie sein. Ist das der Fall, können Sie die Förderung für die ...
Antwort lesen »Generell sind hier vermutlich keine Einschränkungen zu erwarten, da das Kältemittel der Wärmepumpe in aller Regel nicht getauscht werden ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung der Wärmepumpe, müssen Sie die technischen Vorgaben des Fördergebers erfüllen. Relevant ist dabei der ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, eine Untersparrendämmung zu ergänzen, um den U-Wert des Daches zu verbessern. Diesen können Sie dazu mit ...
Antwort lesen »Sie bekommen die Förderung für die neue Heizung auch dann, wenn diese nur einen Teil des Gebäudes mit Wärme versorgt. Voraussetzung ist, ...
Antwort lesen »Die Anforderungen der Heizungsförderung beziehen sich auf neue und bestehende Technik. Erfüllen Sie mit der installierten Anlagentechnik ...
Antwort lesen »Bei Siemens sind folgende Nachtspeicheröfen mit Asbest belastet: Typ HR, HV, 2NV3, 2NV7 bis Baujahr 1972; 2NV1, 2NV3, 2NV5 bis Baujahr ...
Antwort lesen »Das Portal der KfW ist voraussichtlich ab Ende Mai 2024 für die Antragstellung vorbereitet. Ab dann können Energieberater oder ...
Antwort lesen »Interessieren Sie sich für eine Infrarotheizung im Neubau, gilt § 71 d des Gebäudeenergiegesetzes. Dieser fordert, dass Sie die ...
Antwort lesen »Haben Sie bereits ein Smart-Meter-Gateway, ist die Abschaffung der Kappung für Anlagen mit mehr als 7 kWp möglich. Wie Sie dabei am besten ...
Antwort lesen »Infrage kommen hier Holzweichfaserplatten sowie Kalziumsilikatplatten, die beide Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und transportieren ...
Antwort lesen »Generell schließt sich das nicht aus. Technisch bedingt bietet eine Einrohrheizung aber nicht die besten Voraussetzungen für eine ...
Antwort lesen »Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
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