Zwei bis drei Monate nur für die Planung und Vorbereitung der Badsanierung? Viele Eigentümer:innen unterschätzen die Badplanung und wollen viel schneller Ergebnisse sehen! Innerhalb weniger Wochen soll das neue Bad fertig sein, am besten genauso, wie in der Badausstellung oder Zeitschrift gesehen. Doch was, wenn das gewünschte Design so gar nicht zum eigenen Alltag passt? Mit einer guten Planung lassen sich teure Fehlinvestitionen vermeiden.
Tipp 1: Badnutzung - wer braucht was?
Eigentlich selbstverständlich und dennoch oft vergessen bei der Badplanung: Wer nutzt eigentlich das Bad? So braucht ein Haushalt mit kleinen Kindern zunächst eher eine Badewanne, als eine begehbare Dusche. Einige Jahre später mit großen Kindern ändert sich das wieder. Ein schicker Einzelwaschtisch ist toll, wenn sich dort aber morgens vier Personen gleichzeitig die Zähne putzen wollen, besteht das Trendbad den Alltagstest nicht. Ebenso wenig die großzügige Badewanne, die in einem kleinen Bad viel zu viel Platz einnimmt. Bei ausgefallenen Wünschen immer im Hinterkopf behalten: Ist das wirklich mit den alltäglichen Anforderungen an unser Bad vereinbar?
Tipp 2: Design - weniger ist mehr
Neue Trends, ausgefallene Designs, schräge Formen, schrille Farben: Aus einer großen Produktvielfalt müssen Eigentümer das Passende wählen. Viele haben bei der Badplanung das Bild aus einer Hochglanzbroschüre im Kopf. Doch nicht immer kann alles, was in Einrichtungsmagazinen gezeigt wird, auch umgesetzt werden: Passt die Badgröße zu den Wünschen für das neue Bad? Was wird auf jeden Fall im Bad gebraucht? Was kann aus Platzgründen weggelassen werden? Diese Fragen sollten Eigentümer im Vorfeld beantworten. Vor allem bei der Auswahl der Fliesen ist Zurückhaltung bei Trendfarben angesagt! Denn gefällt die Farbe später nicht mehr, müssen die Fliesen mit großem Aufwand und hohen Kosten ausgetauscht werden.
Tipp 3: Sauberkeit - pflegeleichte Oberflächen
Wer sich zum Beispiel auf einer Messe die neuesten Badtrends anschaut, ist schnell fasziniert von glatten, spiegelnden Oberflächen. Was man dagegen meistens nicht sieht, ist der Aufwand, der dafür betrieben wird. Auf großen Messen werden die ausgestellten Bäder ständig von Staub und Fingerabdrücken befreit. Wer will das schon im heimischen Bad machen? Statt dessen sollten Eigentümer auch Oberflächen achten, die aktiv mithelfen, das Bad sauber zu halten, und somit die Reinigung erleichtern. Pflegeleichte Beschichtungen gibt es für so gut wie alles: Sanitärkeramik, Glasoberflächen, Fliesen. Sogar für die Fliesenfugen sind Fugenmassen erhältlich, die die Reinigung deutlich erleichtern. So bleiben Oberflächen lange schön und hygienisch sauber. Ein geringer Fugenanteil im Fliesenbild – besonders im Duschbereich – zusammen mit glatten Flächen und wenigen Kanten hilft ebenfalls beim Reinigen. Wandhängende Sanitärobjekte erleichtern das Wischen des Bodens.
Tipp 4: Bewegungsfreiheit und Sicherheit
Auch beim Bodenbelag geht es nicht nur um das Design - wichtig sind rutschsichere bzw. rutschhemmende Bodenbeläge, vor allem im Bereich der bodenebenen Dusche. Mit Stufen können zwar spannende Akzente gesetzt werden, aber wie sieht es im Alter oder im Dunkeln damit aus? Wichtig ist auch, dass keine scharfen Kanten oder gefährlichen Ecken entstehen. Die ausreichende Beleuchtung ist ebenso ein wichtiger Punkt bei der Sicherheit. Und auch wenn das Bad klein ist, sollten die Nutzer um die einzelnen Sanitärobjekte herum ausreichend Bewegungsfreiheit haben.
Tipp 5: Auch an morgen denken
Ein Badezimmer hat in der Regel eine Lebensdauer von mindestens 25 Jahren, meistens noch viel länger. Deshalb sollte bei einer Badsanierung auch schon an die Zukunft gedacht werden: Wie könnte die Nutzung in einigen Jahren aussehen? Welche Technik kann leicht nachgerüstet werden? Wichtig sind ausreichend Stromanschlüsse und Steckdosen, Leerrohre ermöglichen unkompliziert spätere Anschlüsse. Und: Schallschutz ist auch im Bad Pflicht! Denn auch die Nutzung angrenzender Räume kann sich schnell ändern.
Laut FAQ zum BEG ist das nicht korrekt. Denn in Punkt 2.5 heißt es dort: "Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben bei Gebäudenetzen ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Laut § 22 EnFG gelten nur die folgenden Voraussetzungen: Der Strom wird in einer elektrisch angetriebenen ...
Antwort lesen »Das kommt auf die gewünschte Leistung an. Benötigen Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan oder eine Bestätigung zur Förderung, ist die ...
Antwort lesen »Möchten Sie eine Etagenheizung austauschen, gibt es aus Platzgründen oftmals nicht viele Alternativen. So können Sie eine neue Gasheizung ...
Antwort lesen »Bei einem Zweifamilienhaus bekommen Sie eine Basis-Heizungsförderung in Höhe von 30 bis 35 Prozent von 45.000 Euro. Zudem können Sie eine ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für die Sanierung, ist der Vertrag mit den Antragsunterlagen beim jeweiligen Fördergeber einzureichen. Damit das ...
Antwort lesen »Ja, die für die Antragstellung nötigen Arbeiten lassen sich als Baubegleitung und Fachberatung fördern. Die Nachweiserstellung ist dabei ...
Antwort lesen »Das hängt von der Installation des Speichers ab. Kann dieser auch Strom aus dem Netz laden, gilt er als steuerbare Verbrauchseinrichtung ...
Antwort lesen »Möchten Sie den Steuerbonus für die Sanierung zur Förderung der Fenster nutzen, sind eine Reihe von Umfeldmaßnahmen förderbar. Darunter ...
Antwort lesen »Eine Förderung bekommen Sie für Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz. Voraussetzung ist, dass die außenliegende Sonnenschutzeinrichtung ...
Antwort lesen »Der individuelle Sanierungsfahrplan ist informativ und mit keinen Pflichten verbunden. Auch wenn Sie nur einzelne Maßnahmen daraus ...
Antwort lesen »Sie können das Unternehmen immer wechseln. Wichtig ist, dass Sie nach wie vor die technischen Vorgaben zur Förderung der Fenster einhalten. ...
Antwort lesen »Die Angabe im Musterformular des Liefer-/Leistungsvertrags mit aufschiebender oder auflösender Bedingung ist für die Förderung erst einmal ...
Antwort lesen »Auch wenn Sie Teile der Kosten nicht angeben, ist die Anlage förderbar. Wichtig ist, dass diese die technischen Vorgaben der Fördergeber ...
Antwort lesen »Geht es um die Außenwände, greifen die GEG-Vorgaben, wenn Sie diese ersetzen oder erstmalig neu einbauen. Aber auch dann, wenn Sie ...
Antwort lesen »Haben Sie die Fachplanung und Baubegleitung im Rahmen der Förderung in Auftrag gegeben, sind beide Maßnahmen erforderlich. Nachlesen können ...
Antwort lesen »In diesem Fall stehen unseren Informationen zur Folge keine zusätzlichen Fördermittel bereit. Grund dafür ist, dass die Sanierung bereits ...
Antwort lesen »Die Erleichterung bei der Förderung für neue Fenster gilt für barrierearme sowie einbruchhemmende Fenster. Zudem genügt ein U-Wert von 1,1 ...
Antwort lesen »In diesem Fall können Sie nur den Steuerbonus für Handwerkerleistungen in Anspruch nehmen. Mit diesem ist es möglich, 20 Prozent der ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizung, gibt es zwei Fördermöglichkeiten - zum einen den Austausch der Wärmeerzeugung und zum anderen die ...
Antwort lesen »Wie hoch der Zuschuss in Euro ist, lässt sich ohne Kenntnis über die Kosten nicht sagen. Wir können Ihnen aber die maximale Förderung ...
Antwort lesen »Da sich der Laden wesentlich von der Wohnnutzung unterscheidet und einen nicht unerheblichen Teil des Gebäudes ausmacht, ist hier ...
Antwort lesen »Da Sie das Haus als Eigentümer seit 2005 selbst bewohnen, gelten bereits jetzt alle Nachrüstpflichten. Ausgenommen davon sind nur ...
Antwort lesen »Grundsätzlich bekommen Sie auch in diesem Fall eine Förderung für die Wärmepumpe. Voraussetzung für die Umsetzung der Maßnahme ist ...
Antwort lesen »In Paragraf 80 GEG heißt es: "Werden bei einem bestehenden Gebäude Änderungen im Sinne des § 48 ausgeführt, ist ein Energiebedarfsausweis ...
Antwort lesen »Ohne den Aufbau des Daches und die Größen bzw. Abstände der Sparren zu kennen, lässt sich das nicht sicher beurteilen. Betrachten wir nur ...
Antwort lesen »Sie können den Antrag allein stellen und müssen nicht beide im Haus gemeldet sein. Achten Sie aber darauf, die Einkommensgrenzen ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Denn Anträge zur Heizungsförderung sind immer vor Maßnahmenbeginn zu stellen. Da die Wärmepumpe bereits ...
Antwort lesen »Ohne die 10 Positionen zu kennen, ist eine fundierte Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Die Kosten sind allerdings recht hoch, ...
Antwort lesen »Wenn er über eine gleichwertige Eignung verfügt, ist das möglich und auch bei Förderprogrammen zulässig. Voraussetzung ist in der Regel, ...
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