Schimmel nach dem Fenstertausch, damit rechnet erst einmal niemand. Was ist da nur schief gelaufen? Leider kommt das gar nicht so selten vor: In viele Altbauten zieht mit den neuen Fenstern Schimmel ein, besonders in der Küche, im Bad und im Schlafzimmer. Denn im Gegensatz zu den alten Fenster werden moderne Wärmedämmfenster luftdicht eingebaut, um die Wärme im Haus zu halten. Der Nachteil: Auch die Feuchtigkeit, die früher durch Ritzen entschwand, bleibt nun im Haus und setzt sich an den kältesten Stellen ab. Das sind oft die Fensterlaibungen, an denen sich in der Folge Schimmel bildet.
Vermeiden lässt sich das mit dem richtigen Heizen und Lüften, sprich nach einem Fenstertausch muss das Lüftungsverhalten entsprechend angepasst und öfter gelüftet werden. Mehrmals täglich drei bis fünf Minuten lang Stoßlüften ist Pflicht, wenn der Schimmel draußen bleiben soll.
Mieter müssen über neue Lüftungsregeln informiert werden
Wichtig für die Vermieter:innen unter den Eigentümern ist in diesem Fall: Mieter müssen darüber informiert werden, wenn nach dem Einbau neuer Fenster ein spezielles Lüftungsverhalten notwendig wird!
Vermieter können also nicht voraussetzen, dass Mieter über die Schimmel-Problematik Bescheid wissen und nach dem Fenstertausch automatisch häufiger lüften. Werden in einer Mietwohnung neue, dichtschließende Fenster eingebaut, legen Vermieter dem Mietvertrag also am besten gleich die Hinweise zum richtigen Lüften bei.
Natürlich kann aber nicht nur falsches Heizen und Lüften, sondern auch eine unsachgemäße Bauausführung zur Ausbreitung von Schimmel im Haus führen. Alles zu Ursachen, Sanierung und Prävention von Schimmel im Haus erfahren Sie in unserem Ratgeber Schimmel.
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