BioLPG (biogenes Liquified Petroleum Gas) entspricht chemisch dem kohlenstoffarmen konventionellen Flüssiggas, wird aber komplett anders hergestellt. Während herkömmliches fossiles Flüssiggas als Nebenprodukt bei der Erdgasförderung anfällt, entsteht Bio-Flüssiggas als Nebenprodukt bei der Herstellung von Biokraftstoffen aus organischen Rest- und Abfallstoffen sowie nachwachsenden Rohstoffen.
Bio-Flüssiggas wird zu 60 Prozent aus Abfällen der Industrie (Fette und Altöle) und zu 40 Prozent aus ölhaltigen Pflanzen wie Nüssen, Palmen, Soja oder Raps gewonnen. Geforscht wird auch am Einsatz weiterer Ausgangsstoffe wie Algen, Holz oder Heu.
Was ist der Vorteil von BioLPG?
Bei der Nutzung von BioLPG werden bis zu 90 Prozent des CO2-Ausstoßes einer herkömmlichen Flüssiggasanlage eingespart (bei der Gewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen werden bis zu 60 Prozent CO2 eingespart, bei der Gewinnung aus Bio-Abfällen und Reststoffen bis zu 90 Prozent). Ähnlich wie bei konventionellem Flüssiggas kann BioPropan schon unter geringem Druck verflüssigt werden und lässt sich somit leicht lagern und transportieren. Bio-Flüssiggas wird aktuell mit einem Emissionsfaktor von null bewertet und ist damit von der CO2-Bepreisung ausgenommen.
Wo kann Bio-Flüssiggas eingesetzt werden?
Bio-Flüssiggas ist ein netzunabhängiger Brennstoff, der überall dort eingesetzt werden kann, wo herkömmliches Flüssiggas zum Einsatz kommt. Verwendung findet die Bio-Variante des Flüssiggases deshalb nicht nur zum Heizen, sondern auch als Autogas bzw. Kraftstoff. Flüssiggas und Bio-Flüssiggas können sogar gemischt werden, eine Umrüstung der Heizung ist für den Betrieb nicht notwendig. Eingesetzt werden kann BioLPG als flexible Energielösung vor allem im ländlichen Raum, wo noch viel mit Öl geheizt wird.
Was kostet der Einsatz von BioLPG?
Bio-Flüssiggas wird bisher nur in begrenzten Mengen hergestellt. Deshalb liegt der Preis aktuell noch deutlich über dem von herkömmlichem Flüssiggas. Durch eine flächendeckendere Produktion sollen die Kosten aber künftig sinken.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
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Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
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Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
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Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung der Wärmepumpe in Anspruch nehmen. ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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