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Sichere Innendämmung für Altbauten mit Holzbalkendecke

Abgestimmtes Dämmsystem wirkt Feuchtigkeit entgegen

Holzbalkendecken gibt es in fast allen Mehrfamilienhäusern bis etwa 1940 und in Einfamilienhäusern bis etwa 1960. Wer hier die Fassade mit einer Innendämmung dämmen möchte, muss einige Besonderheiten beachten. Denn durch eine innenseitige Dämmung erhöht sich grundsätzlich der Feuchtegehalt der Bestandskonstruktion, da die Außenwand kühler und auch feuchter wird. Ein abgestimmtes Dämmsystem sorgt für eine sichere Dämmung.
 
Innendämmung einer Holzbalkendecke Video: Saint-Gobain Rigips GmbH 

Ist eine Fassadendämmung von außen nicht möglich, zum Beispiel weil das Haus denkmalgeschützt ist oder eine erhaltenswerte Fassade besitzt, können Hausbesitzer auf eine Innendämmung zurückgreifen. Geprüfte Systeme zur innenseitigen Dämmung von Hausaußenwänden reduzieren Energiekosten, steigern den Wohnkomfort und bieten Sicherheit. Sind die Systemkomponenten optimal aufeinander abgestimmt, lassen sich Altbauten zuverlässig dämmen und schützen. Neue Prüfungen bestätigen, dass mit dem hoch wärmedämmenden "RigiTherm"-System von Rigips selbst kritische Bereiche wie zum Beispiel Räume mit einer feuchtesensiblen Holzbalkendecke gedämmt werden können. Bislang galt die Holzbalkendecke als eine "Problemzone" bei der Innendämmung.

Fachgerechte Ausführung ermöglicht Innendämmung auch bei Holzbalkendecke
Gerade der Bereich der Holzbalkenköpfe, also die Auflagepunkte der Holzbalken im Bestandsmauerwerk, ist eine schwierige Zone, da hier Feuchte auf unterschiedlichen Wegen in das Holz ziehen kann. Durch eine nicht fachgerecht angebrachte oder für diesen Anwendungsfall ungeeignete Innendämmung kann die Feuchtigkeitszunahme kritisch werden. Denn mit steigendem Feuchtegehalt wachsen die Gefahren: In dem organischen Baustoff Holz kann es zu Pilz- und Schädlingsbefall oder Schimmel im Haus kommen. Die Tragfähigkeit der gesamten Konstruktion der Holzbalkendecke kann im schlechtesten Fall in Mitleidenschaft gezogen werden. Kann das Holz jedoch dauerhaft trocken gehalten werden, bleibt die Qualität der Holzbalkendecke auch über Jahrzehnte erhalten.

Das muss bei der Planung der Innendämmung bedacht werden
Um die Bausubstanz zu schützen und eine funktionsfähige Innendämmung im Verbund mit einer Holzbalkendecke garantieren zu können, müssen einige grundlegende Punkte durch den Planer oder Bauherrn sichergestellt werden:

  • das Mauerwerk darf nur einen bauüblichen Feuchtegehalt 
  • und die Balken der Holzbalkendecke dürfen nur eine nutzungsübliche Holzfeuchte aufweisen,
  • eine begrenzende Raumluftumspülung des Balkenkopfes muss sichergestellt sein. 

Zuverlässige Lösung für die Innendämmung
Mit dem "RigiTherm"-System bietet Ausbau-Profi Rigips eine nachgewiesen zuverlässige Lösung für die Innendämmung: Zum einen besitzt die "RigiTherm 032"-Verbundplatte eine diffusionsbremsende Wirkung, die die Massivwand vor zusätzlichem Feuchteeintrag von der Rauminnenseite schützt. Zum anderen sorgt die spezielle "Rigips ThermoPlatte", die in den Gefachen zwischen den Holzbalken verlegt wird, für einen zusätzlichen Schutz. Dank ihres geringeren und exakt auf die Flächendämmplatte abgestimmten sd-Wertes gelangt noch genügend Wärme aus den Innenräumen an das angrenzende Mauerwerk und die Balken, um diese trocken zu halten und damit konstruktiv zu schützen, also einer zu hohen Holzfeuchte entgegenzuwirken.

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Quelle: Saint-Gobain Rigips GmbH
Fassadendämmung: Innendämmung von Saint-Gobain RigipsBild größer anzeigen
Das Rigitherm-System empfiehlt sich als geprüfte Lösung für die Innendämmung von Altbauten mit feuchtesensiblen Konstruktionen wie etwa einer HolzbalkendeckeFoto: Saint-Gobain Rigips GmbH
 
 

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