Die typischen Flachdächer der Bungalows, aber auch ältere Wohnblocks und andere Flachdach-Bauten haben in der Dachkonstruktion Hohlräume, die für die Einblasdämmung genutzt werden können. Dadurch lässt sich der Wärmeschutz ohne aufwändige Baumaßnahmen um ein Vielfaches verbessern.
Für das Einblasen des Dämmstoffes sind keine großen Arbeiten nötig. Es wird entweder eine vorhandene Öffnung im Dach genutzt oder man schafft eine neue für diesen Zweck. Dabei entsteht nicht viel Dreck oder Lärm und das Einblasen des Dämmstoffes geht vergleichsweise schnell. Bei einem durchschnittlichen Flachdach dauert die Einblasdämmung in der Regel nur einige Stunden. Am Ende wird die Einblas-Öffnung wieder fachgerecht verschlossen und ist hinterher nicht mehr sichtbar.
Welcher Dämmstoff kommt für die Einblasdämmung in Frage?
Als Einblasdämmstoffe kommen organische (wie Zellulose, Flachs oder Hanf), mineralische (Steinwolle, Glaswolle oder Perlite) und synthetische Dämmstoffe (z.B. EPS-Kügelchen) in Frage. Hier geht die Entwicklung sehr rasch voran, ständig werden neue Produkte auf dem Markt angeboten. Die Einblasdämmung selbst muss in der Regel von einem Fachbetrieb eingebracht werden, damit das Flachdach dann auch dicht ist und keine Wärmebrücken entstehen.
Vorteile der Einblasdämmung fürs Flachdach auf einen Blick:
Eignet sich ein Flachdach also für die nachträgliche Dämmung mit einer Einblasdämmung, kann die Wärmedämmung und damit auch das Wohlfühlklima im Haus deutlich verbessert werden. Für die Kosten setzten Fachleute je nach Dämmstoff und Handwerkerkosten zwischen ungefähr 25 und 80 Euro pro Kubikmeter an. Das wären für ein durchschnittliches Bungalow-Flachdach um die 3.000 Euro. Wichtig für Hausbesitzer beim Vergleich der Angebote: Bezieht sich das Angebot nur auf den Preis der Einblasdämmung pro Quadrat- oder Kubikmeter oder ist auch die gesamte Handwerkerleistung enthalten? Fördermittel für die Flachdachdämmung können den Geldbeutel zusätzlich entlasten.
Die Kosten der Flachdachsanierung hängen sehr stark von den örtlichen Gegebenheiten ab. Ist das Dach ausreichend tragfähig, können Sie mit ...
Antwort lesen »Nach Anlage 3 der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) ist die Flachdachdämmung Pflicht, wenn Sie mehr als 10 Prozent der ...
Antwort lesen »Grundsätzlich können Sie das Flachdach in der beschriebenen Art und Weise dämmen. Wichtig ist aber, dass Sie keine normale Dampfbremse ...
Antwort lesen »Sanierungspflichten entstehen erst dann, wenn Sie die obere Abdichtung durch eine neue Schicht ersetzen. In diesem Fall müssen Sie die ...
Antwort lesen »Sofern die neu aufgebrachte Dachhaut das Dach losgelöst von den bereits vorhandenen Lagen wasserdicht abdichtet, gelten die Anforderungen ...
Antwort lesen »Geht es um die Regenerierung des Flachdachs, müssen Sie nicht dämmen. Voraussetzung ist, dass Sie eine neue Schicht aufbringen, die das ...
Antwort lesen »Um Fördermittel für die Sanierung eines Flachdaches zu bekommen, müssen Sie mit der Dämmung einen U-Wert von 0,14 W/m²K erreichen. Erfüllen ...
Antwort lesen »Leider können wir Ihnen aus der Ferne keine seriöse Antwort auf Ihre Frage geben. Denn dazu müssten wir den detaillierten Aufbau des Daches ...
Antwort lesen »Für eine Förderung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau muss das Flachdach nach der Sanierung einen U-Wert von 0,14 W/m²K aufweisen. ...
Antwort lesen »Grundsätzlich fordert die EnEV in § 9 und Anlage 3 die Dämmung, wenn Sie am Flachdach eine Abdichtung, die flächig (zum Beispiel mit ...
Antwort lesen »Bei der geplanten Konstruktion wird vermutlich Feuchtigkeit anfallen, die die Dämmebene auf Dauer durchnässt und zu Schimmel führt. Eine ...
Antwort lesen »Nein. Die Nachrüstpflicht nach § 10 der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) bezieht sich nur auf Geschossdecken zu ...
Antwort lesen »Eine Beratung und ein Angebot bekommen Sie über unser kostenfreies Angebots-Tool für Dacharbeiten. Der Dienst ist für Sie unverbindlich. ...
Antwort lesen »Nach §9 und Anlage 3 Abschnitt 4 der aktuell gültigen EnEV ist eine Dämmung nötig, wenn Sie Dachflächen gegen beheizte Gebäudebereiche neu ...
Antwort lesen »Fördermittel bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Flachdach dämmen. Erreicht die Wärmedämmung einen U-Wert von mindestens 0,14 W/m²K, ...
Antwort lesen »Die Dämmung mit Styropor von innen ist möglich. Tauwasser entsteht immer dann, wenn die feuchte Luft aus dem Raum an eine kalte Oberfläche ...
Antwort lesen »Wurde das Gebäude bereits unter Einhaltung energiesparrechtlicher Anforderungen nach dem 31.12.1983 errichtet, gelten keine besonderen ...
Antwort lesen »Bei der Nachrüstpflicht nach § 10 der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung geht es um "zugängliche Decken beheizter Räume zum ...
Antwort lesen »Ein Luftraum zwischen Betondecke und Dämmung ist nicht erforderlich. Die Dämmung gehört unmittelbar an die Unterseite der Betondecke und ...
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Antwort lesen »Die Dachsanierung kann von der KfW gefördert werden. Dabei haben Sanierer die Wahl zwischen zinsgünstigen Darlehen über das Programm ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort