Konkret bedeutet Barrierefreiheit nichts anderes als beispielsweise breite Ein- und Ausgänge oder Haustüren, die sich nach außen öffnen und den Flur frei lassen. Auch ein schwellenloser Übergang vom Wohnzimmer auf die Terrasse, eine bodengleiche Dusche oder automatisch gesteuerte Rollläden fallen unter das Stichwort "Barrierefreiheit". Gerade mit wenigen Veränderungen im Innenausbau können Hausbesitzer also richtig viel erreichen.
Barrieren abbauen, Komfort erhöhen
All diese Details machen ein barrierefreies Zuhause besonders praktisch, besonders - aber eben nicht nur - für ältere Menschen. Schließlich hat jeder etwas davon, wenn die eigenen vier Wänden ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit bieten. Barrierefrei heißt oft auch komfortabel - sei es, wenn es darum geht, den Kinderwagen durch den Gang zu manövrieren, voll bepackt mit Einkaufstüten ins Haus zu gelangen oder dem Hund eine Dusche zu verpassen. Hier können kleine Anpassungen an der Raumgeometrie oder intelligente Technik viel ausmachen.
Gerade in Altbauten ist Barrierefreiheit aber eher die Ausnahme als die Regel, denn ein altersgerechter Innenausbau kostet erst einmal Geld: Statt Bewegungsfreiheit gibt es hier deshalb enge Räume, Stolperfallen und steile Treppen. Dabei ist das barrierefreie Haus eine Investition, die sich in jeder Lebensphase auszahlt. Zudem greift der Staat Hausbesitzern beim barrierefreien Umbau unter die Arme. Wer ohnehin einen neuen Innenausbau plant, sollte Barrierefreiheit also gleich mitdenken.
Förderung senkt Kosten für altersgerechten Umbau
Die KfW unterstützt im Rahmen des Programms "Altersgerecht Umbauen" genau solche Maßnahmen mit Förderung in Form eines zinsgünstigen Kredits. Diese Förderung erhalten alle Hausbesitzer, die bei der Modernisierung darauf abzielen, Barrieren zu reduzieren und den Komfort zu erhöhen. Dazu gehören Anpassungen an die Raumgeometrie genauso wie der Umbau des Bades oder Hilfen zur Überwindung von Treppen und Stufen. Welche Sanierungsmaßnahmen genau förderfähig sind, können Sie im Expertentipp "Barrierefrei Umbauen mit KfW-Förderung" nachlesen. Bis zu 50.000 Euro Kreditbetrag sind pro Wohneinheit möglich. Und wer parallel zum altersgerechten Umbau eine energetische Sanierung plant, kann das zinsgünstige Darlehen mit einem Tilgungszuschuss aus dem KfW-Programm "Energieeffizient Sanieren" kombinieren.
Nein, das ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Heizungsaustausch-Pflicht aus § 72 GEG gilt nur für 30 Jahre alte Öl- oder Gasheizungen, ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, da zum Erreichen der EE-Klasse die Luft-Wasser-Wärmepumpe über das Programm 261 gefördert wird. Wir ...
Antwort lesen »Geht es um das BEG, hängt die Förderbarkeit von der geplanten Maßnahme ab. Handelt es sich um eine Sanierung bestehender Wohneinheiten, ...
Antwort lesen »Als Rentner können Sie für die relevanten Jahre auch eine Rentenbezugsmitteilung als Nachweis über die bezogene gesetzliche Rente ...
Antwort lesen »Hier hat der Energieberater allen Anschein nach recht. Denn die Registrierungsnummer bescheinigt die Gültigkeit des Energieausweises. Das ...
Antwort lesen »Ja, denn hier haben Sie die Wahl. Zieht der Energieberater den Verbrauch heran, erstellt er einen Verbrauchsausweis. Möchten Sie ein ...
Antwort lesen »Sind Sie alleiniger Eigentümer, Nießbrauchsberechtigter, Mieter oder Pächter des Beratungsobjekts, bekommen Sie keine Förderung für einen ...
Antwort lesen »Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, das hat allerdings keinen Vorteil. Denn die zwei Wohneinheiten können Sie auch dann angeben, wenn ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, wann Sie die Förderung der Heizung beantragt haben und welche Gründe Sie für die Verlängerung anführen. Ab 2024 gab es ...
Antwort lesen »In der Tat, hier handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Wärmebrücke, an der sich innen Kondenswasser bildet. Die Betondecke gibt dabei ...
Antwort lesen »Bei der Förderung der Heizungsoptimierung ist der hydraulische Abgleich die förderbare Maßnahme. Sie müssen diesen also durchführen und ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Den Steuerbonus können Sie zwar nachträglich nutzen. Dieser setzt allerdings die Beauftragung von Handwerkern ...
Antwort lesen »Entscheidend ist immer die Situation zum Antragszeitpunkt – diese müssen Sie der KfW auch nachweisen. Was im Anschluss daran passiert, ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung, handelt es sich bei einer Wohneinheit um alle in einem abgeschlossenen Zusammenhang liegenden und zu dauerhaften ...
Antwort lesen »Fördergeber könnten das als Betrugsversuch oder dergleichen werten. Aus Perspektive des GEG ist der Plan so auch nicht umsetzbar. Denn hier ...
Antwort lesen »In der Regel genügt eine Meldebescheinigung der Mutter. Damit weist sie nach, dass sie die entsprechenden Voraussetzungen zum Beispiel für ...
Antwort lesen »Nein, eine Förderung der Innentüren gibt es leider nur noch, wenn diese zum unbeheizten Treppenhaus führen und die energetischen ...
Antwort lesen »In vielen Fällen ist das möglich. Sie benötigen vermutlich eine eigene Gruppe vom Verteiler oder schließen den neuen Fußbodenheizkreis am ...
Antwort lesen »Nach Absatz 2 § 71 b GEG ist es möglich und zulässig, ein Haus an ein bestehendes Wärmenetz anzuschließen, auch wenn dieses die ...
Antwort lesen »Hier geht es um die Förderung der Heizungsoptimierung über das BAFA. Für diese benötigen Sie keinen Energieberater. Wie Sie Schritt für ...
Antwort lesen »Das Zusammenrechnen der beiden U-Werte von Dachboden und Dachfläche ist nicht möglich. Sie bekommen die Förderung aber auch, wenn der ...
Antwort lesen »Sie können zwei Anträge für die gleiche Maßnahmen-Kategorie stellen. Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie die Arbeiten eindeutig einem der ...
Antwort lesen »Die Basisförderung bekommen Sie für die gesamten anfallenden und anrechenbaren Kosten. Die Zusatzförderung, die es mit dem Einkommens- oder ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW können Sie zunächst den Basisantrag und getrennt davon den Zusatzantrag für den Klimageschwindigkeitsbonus ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Hier erfolgt seitens der KfW eine taggenaue Betrachtung des Alters. Ist die Heizung bei der Beantragung der ...
Antwort lesen »Hier können grundsätzlich Klebereste zurückbleiben. Wie stark und problematisch diese sind, hängt von der Art der Fassade, der Dämmung und ...
Antwort lesen »Ja, die Förderung des iSFP ist losgelöst von der Förderung der Sanierung. Erstere bekommen Sie auch dann, wenn Sie gar keine ...
Antwort lesen »Klima-Split-Geräte fördert der Staat im Rahmen der Wärmepumpen-Förderung. Diese gibt es für Geräte und Anlagen, die in der Liste ...
Antwort lesen »Nach § 82 GEG benötigen Sie Abrechnungsdaten aus drei zusammenhängenden Abrechnungsperioden von insgesamt 36 Monaten. Die jüngste ...
Antwort lesen »Grundsätzlich geht es in § 1 Absatz 2 Punkt 4 der SAN-VO NRW darum, dass die Solarpflicht bei einer Dachsanierung auf Gebäuden in privater ...
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