Wenn es um Dachfenster geht, lautet das Motto inzwischen: Klotzen statt Kleckern! Denn neue Dachfenster sind so energieeffizient, dass sie immer großflächiger eingesetzt werden können. Heute werden Dachfenster in Zwillings- oder Drillingsanordnung verbaut. Auch bodentiefe Dachflächenfenster oder großzügige Dachbalkone liegen im Trend. Kein Wunder: Mehr Tageslicht und frische Luft verwandeln jede noch so dunkle Abstellkammer in Wohnräume mit Wohlfühl-Garantie.
Moderne Dachfenster verbessern die Wärmedämmung
Trotz der vergrößerten Glasfläche wirken sich Dachfenster der neuen Generation positiv auf die Energiebilanz des Hauses aus. Dank ihres Aufbaus verfügen moderne Dachfenster über einen niedrigeren Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert). Das liegt zum einen an der immer besser werdenden Verglasung. Heute wird auch bei Dachfenstern die hochwärmedämmende Drei-Scheiben-Verglasung eingesetzt. Zum anderen wurden auch die Rahmen weiterentwickelt und mit einer viel wirkungsvolleren Wärmedämmung ausgestattet. Im Winter wird so das Auskühlen und im Sommer das Aufheizen der Dachräume verhindert. Das spart Kosten fürs Heizen oder Kühlen. Ein positiver Nebeneffekt: Mit dem Wärmeschutz werden automatisch auch der Schallschutz und die Einbruchsicherheit gesteigert.
Im Winter kann man die Dachfenster aber auch nutzen, um Sonnenenergie zu gewinnen und auf diese Weise die Heizkosten zu senken. Durch die Glasfläche von Fenstern gelangt Sonnenenergie ins Dachgeschoss - und damit auch Wärme. Das senkt im Winter und darüber hinaus die Heizkosten. In der Übergangszeit kann die Heizung so oft ausgeschaltet bleiben. Im Dachgeschoss fällt der solare Energieeintrag besonders hoch aus: Durch die Schräglage leiten Dachfenster das intensive Sonnenlicht direkt in die Räume und sorgen so für einen bis zu dreimal höheren solaren Energiegewinn als bei senkrecht platzierten Fenstern. Wie viel Sonnenwärme (und Sonnenlicht) über das Fenster eingefangen werden kann, gibt der so genannte g-Wert an - je höher er ausfällt, desto größer fällt der solare Energiegewinn aus. Hausbesitzer sollten auf der Suche nach dem richtigen Dachfenster neben dem wichtigen U-Wert also auch den g-Wert berücksichtigen.
Sonnenschutz sorgt im Sommer für Abkühlung
Im Sommer sind Wärmeeinträge dagegen unerwünscht. Hier helfen Beschattungselemente wie Rollläden oder Jalousien. Automatisierte Rollladen-Ausführungen, die sich bequem per Smartphone oder mit einer Fernbedienung steuern lassen, ersparen Hausbesitzern unter dem Dach neben schweißtreibenden Temperaturen auch anstrengendes Kurbeln.
Hightech fürs Dachgeschoss
Noch mehr Komfort rund ums Dachfenster bieten Hightech-Funktionen, die Hausbesitzer zum Beispiel das lästige Fensterputzen ersparen. Dank Spezial-Beschichtungen können Dachfenster mit einem natürlichen Reinigungseffekt oder auch mit Anti-Tau-Effekt ausgestattet werden. Kleinste Partikel, die auf der Außenscheibe aufgebracht werden, verhindern, dass das Dachfenster beschlägt oder dass sich Schmutz daran festsetzen kann. Sichtbar sind diese Beschichtungen nicht, ihr Effekt dafür um so mehr.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung der Wärmepumpe in Anspruch nehmen. ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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