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02.08.2021

Bei Haustür auf Einbruchschutz achten - Tipps für mehr Sicherheit

Haus- oder Wohnungstür mindestens mit RC 2 auswählen

Eine sichere Haustür verdirbt Einbrechern das Geschäft. Dank widerstandsfähiger Komponenten bieten eine moderne Tür je nach Ausstattung hohe Sicherheitsreserven und schützt so das Hab und Gut. Besonders wer im Erdgeschoss oder ersten Stock wohnt und in einer Gegend lebt, die gerne von Einbrecherbanden heimgesucht wird, sollte sich ernsthaft mit dem Einbau einer besonders gesicherten Haus- oder Wohnungstür beschäftigen. Tipps für die Auswahl und Förderung.

Aufgebrochene Wohnungstür
Die gute, alte Haus- und Wohnungstür ist bei Einbrechern beliebt. Eigentümer sollten deshalb auf die Sicherheitsausstattung achtenFoto: "Nicht bei mir!"

Einbruchhemmende Haustür: Diese Ausstattung ist bei der neuen Haustür wichtig
Sie ist beliebt bei Einbrechern - die gute, alte Haustür. Grund genug, beim Kauf einer neuen Haustür auf die Sicherheitsausstattung zu achten: Soll die Haustür etwas aushalten, muss sie aus stabilen Materialien gefertigt sein und mindestens der RC 2 (Resistance Class 2) angehören. Sie benötigt aufbohrsichere Schlösser, massive Sicherheitsverriegelungen, verdeckt liegende Drehbänder und automatisch verriegelnde Mehrfachschlösser. Wichtig bei der Sicherheit der Haustür ist eine in der Gesamtkonstruktion sichere Einheit aus Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag.

Einbruchschutz bei der Haustür nachrüsten
Soll die Haustür noch nicht erneuert werden, gibt es verschiedene Maßnahmen zur Nachrüstung und nachträglichen Verbesserung des Einbruchschutzes. Dazu gehören Türzusatzschlösser, Querriegelschlösser mit oder ohne Sperrbügel, Türspione und Gegensprechanlagen.

Zusätzlich zur mechanischen Sicherung kann ein elektronischer Einbruchschutz installiert werden: Möglich sind Systeme für die Audio- und Videoüberwachung und Zutrittskontrollen in Form eines Fingerprint-Systems, einer Fernbedienung oder eines Transponders.

Förderung für einbruchhemmende Haustür
Wer den Einbruchschutz an seiner Haus- oder Wohnungstür nachrüsten möchte, sollte sich vorher über die KfW-Förderung informieren. Zuschüsse gibt es sowohl für den Einbau einbruchhemmender Haus- und Wohnungseingangstüren nach DIN EN 1627 oder besser, den Einbau von Nachrüstsystemen für Haus- und Wohnungseingangstüren (z. B. Türzusatzschlösser, Querriegelschlösser mit/ohne Sperrbügel) sowie für den Einbau von Türspionen und Gegensprechanlagen.

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Quelle: energie-fachberater.de / VFF
 
 

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