Das Grundwasser ist ein sehr guter Wärmespeicher, die Temperaturen sind ganzjährig relativ konstant. Das macht sich eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe zu Nutze.
So funktioniert eine Wärmepumpe mit Grundwasser: Über einen Förderbrunnen wird Grundwasser aus dem Boden entnommen, die Wärmepume entzieht dem Wasser dann die Wärme. Das abgekühlte Wasser wird danach in einen Schluckbrunnen zurückgeleitet.
Voraussetzungen für eine Grundwasserwärmepumpe
Um eine Grundwasserwärmepumpe in Betrieb zu nehmen, muss Grundwasser in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung stehen. So darf das Grundwasser nicht zu viel Eisen oder Mangan enthalten, sonst besteht die Gefahr von Ablagerungen im Wärmetauscher. Für die Installation benötigen Hausbesitzer darüber hinaus in der Regel eine Genehmigung vom örtlichen Wasserwirtschaftsamt.
Vorteile einer Grundwasserwärmepumpe
Die Grundwasserpumpe ist die effizienteste von allen Wärmepumpen. Die durchschnittliche Jahresarbeitszahl liegt bei 5 - ein sehr guter Wert. Das ermöglicht einen energieeffizienten und kostensparenden Betrieb. Außerdem kann eine Grundwasserwärmepumpe auch auf kleineren Grundstücken eingesetzt werden und sie eignet sich gut für die sommerliche Kühlung.
Nachteile einer Grundwasserwärmepumpe
Der Planungsaufwand für eine Grundwasserwärmepumpe ist relativ hoch, so muss unter anderem die Grundwasserqualität überprüft werden. Außerdem ist es sinnvoll, für die nötige Genehmigung einen zeitlichen Puffer einzuplanen. Die Lebendauer eines Brunnens ist auch nicht unbegrenzt. Werden die Brunnen fachgerecht erstellt, können sie mehrere Jahrezehnte ihren Zweck erfüllen. Hausbesitzer müssen aber damit rechnen, dass unter Umständen einmal ein Brunnen neu erstellt werden muss.
Kosten einer Grundwasserwärmepumpe
Mit Kosten zwischen 17.000 und 25.000 Euro müssen Hausbesitzer für eine Grundwasserwärmepumpe rechnen. Darin enthalten sind die Kosten für die Wärmepumpe an sich sowie die Kosten für die Brunnenbohrung. Je nachdem, wie aufwändig die Planung und wie die Qualität des Grundwassers ist, werden sich die Kosten unterscheiden. Bei kleineren Häusern und guten Bedingungen bewegen sich die Kosten eher am unteren Rand der genannten Preisspanne. Deutlich reduzieren lassen sich die Kosten für die Grundwasserwärmepumpe durch den Zuschuss im Rahmen der BAFA-Förderung. Aber Achtung: Der Zuschuss muss unbedingt vor der Auftragsvergabe beantragt werden!
Weiterlesen im Experteninterview: Wärmepumpe im Altbau - funktioniert das?
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