Beschwerden über tieffrequente Geräusche oder so genannte Brummton-Phänomene haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Gerade in ruhigen Wohngebieten wird das leise Dauerbrummen von Luftwärmepumpen, Klimaanlagen oder Heizwerken zum Teil als störend wahrgenommen – selbst wenn die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden.
Der Hintergrund: Menschen hören Geräusche mit Tonhöhen zwischen etwa 20 Hertz (Hz) und 20.000 Hz. Tiefere Geräusche unter 20 Hz nehmen wir erst bei sehr viel höherer Lautstärke wahr als zum Beispiel Gesang oder Sprache. Allerdings können Menschen sich im Gegensatz zu normalen Geräuschen schon dann belästigt fühlen, wenn sie die tiefen Töne wahrnehmen. Gleichzeitig kann der Mensch den Klang verschiedener tiefer Geräusche nicht genau unterscheiden. Deshalb werden tieffrequente Geräusche oft allgemein als "Brummen" wahrgenommen.
Bei Aufstellung von Luftwärmepumpe Schallschutz beachten
Auf eine Luftwärmepumpe muss deshalb aber niemand verzichten. Experten vom Umweltbundesamt und vom Bundesverband Wärmepumpe empfehlen aber eine gute Planung der Wärmepumpe, bei der auch der Schallschutz berücksichtigt wird. Viele Anbieter berücksichtigen das Thema Schallschutz inzwischen auch verstärkt bei der Herstellung: Neu entwickelte Ventilatoren, ein spezielles Gehäusedesign und das gezielte Herausfiltern tiefer Frequenzen sollen die Geräuschemissionen verringern. Wer bei der Auswahl der Luftwärmepumpe und bei der Planung des Aufstellungsortes zusammen mit einem Fachbetrieb die beste Möglichkeit auslotet, kann am Ende die niedrigen Energiekosten ohne Geräuschbelästigung genießen.
Schallschutz-Tipps für die Luftwärmepumpe
Innenaufstellung:
Außenaufstellung:
Auch eingeschränkte Betriebszeit kann Schallschutz verbessern
Eine weitere Option für besseren Schallschutz sind eingeschränkte Betriebszeiten: Ist die Wärmepumpe so eingestellt, dass sie nur tagsüber läuft, entspannt das die Lage in Wohngebieten. Eine gute Lösung ist das vor allen in sanierten und gut gedämmten Häusern, die nachts nicht stark auskühlen. Alternativ kann gespeicherte Wärme aus einem Pufferspeicher für die Nachtstunden genutzt werden. Der Pufferspeicher wird tagsüber aufgeheizt und kann während der Betriebsruhe Warmwasser für die Heizung bereitstellen. Das lohnt sich vor allem dann, wenn die Wärmepumpe mit Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage betrieben wird, denn so kann der Solarstrom maximal für den Eigenverbrauch genutzt werden.
Mehr Informationen zum Thema Schallschutz bei Wärmepumpen finden Sie hier:
Leitfaden Tieffrequente Geräusche im Wohnumfeld vom Umweltbundesamt
Leitfaden Schall vom Bundesverband Wärmepumpe
Leitfaden für die Verbesserung des Schutzes gegen Lärm bei stationären Geräten von der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz
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