Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie?
Photovoltaik-Anlagen verwandeln Sonnenlicht in Strom. Der wird dann entweder direkt im Haushalt verbraucht oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür erhält der Besitzer die so genannte Einspeisevergütung. Die erzeugte Energie wird also voll genutzt.
Solarthermie-Anlagen gewinnen aus dem Sonnenlicht Wärme und unterstützen damit die Bereitstellung von Warmwasser und die Heizung. Überschüssige Wärme kann in diesem System nicht genutzt werden.
Was sagt der Gesetzgeber?
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) schreibt vor, dass in Neubauten ein Teil der benötigten Wärme aus erneuerbaren Energien erzeugt werden muss. Unter anderem in Baden-Württemberg gibt es ein entsprechendes Gesetz auch für Altbauten, bei denen die Heizung erneuert wird - das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG). Dessen Anforderungen lassen sich mit einer Solaranlage erfüllen.
Wie rentabel sind Solaranlagen?
Photovoltaik-Anlagen rechnen sich oftmals etwas schneller als Solarthermie, weil der überschüssige Strom ins Netz eingespeist werden kann und vergütet wird. Allerdings sinkt diese Einspeisevergütung monatlich. Außerdem lohnt sich der Eigenverbrauch von Solarstrom aufgrund der hohen Strompreise. Andererseits wird die Installation einer Solarthermie-Anlage besser gefördert. In einigen Bundesländern gibt es zusätzlich noch Landesmittel. Letztlich muss die Wirtschaftlichkeit also immer im Einzelfall berechnet werden.
Für wen sind Solaranlagen besonders interessant?
Voraussetzung für beide Systeme sind geeignete Dachflächen: ausreichend groß, möglichst wenig verschattet und nach Süden, eventuell auch Osten oder Westen, ausgerichtet.
Was sollten Eigentümer:innen bei einer Solaranlage unbedingt berücksichtigen?
Wer sich für eine Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage interessiert, sollte sich vor der Entscheidung fachkundig und unabhängig beraten lassen, denn eine schlecht geplante oder installierte Solaranlage amortisiert sich langsamer oder spart im schlimmsten Fall dauerhaft kein Geld ein. Dachsituation, Energiebedarf und Fördermöglichkeiten sollten von einem neutralen Experten geprüft werden. Angebote dazu gibt es beispielsweise bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale. Dort finden auch Verbraucher:innen Hilfe, die bereits eine Solarthermie-Anlage installiert haben und wissen möchten, ob diese effizient arbeitet.
Um eine Förderung für die Kerndämmung an der Fassade beantragen zu können, benötigen Sie im nächsten Schritt die Bestätigung eines ...
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Antwort lesen »Wurde das Treppenhaus als Teil des beheizten Gebäudebereichs gedämmt, lassen sich die Malerarbeiten an der Fassade mit anrechnen. ...
Antwort lesen »Aller Voraussicht nach ist das nicht möglich. Denn die KfW bezieht sich bei der Bearbeitung von Anträgen immer auf das Datum der ...
Antwort lesen »Wie bereits vermutet, können wir Ihnen hier leider keine pauschale Antwort geben. Diese erhalten Sie von Ihrem Heizungsbauer oder ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem, solange die neue Heizung auch in der Liste förderbarer Heizgeräte aufgeführt ist. Haben Sie den Förderantrag für die ...
Antwort lesen »In diesem Fall gibt es keine Vorgaben seitens des BAFA. Wir empfehlen Ihnen daher, ein formloses Schreiben mit dem Förderantrag ...
Antwort lesen »In diesem Fall können Sie den Steuerbonus für Handwerkerleistungen nutzen und 20 Prozent der angefallenen Lohnkosten steuerlich geltend ...
Antwort lesen »Bei der Änderung von Bauteilen gelten die Anforderungen im Gebäudeenergiegesetz immer nur für die geänderten Bauteile. Sie müssen also ...
Antwort lesen »Grundsätzlich wurden die entsprechenden Mittel bereits Ende 2022 von der Regierung freigegeben. Für die Verteilung hat diese allerdings die ...
Antwort lesen »Nutzen Sie für jede Maßnahme explizit ein Förderprogramm, ist die Kombination möglich. Wichtig ist, dass Sie Förderung für die ...
Antwort lesen »Um Fördermittel für neue Fenster und Terrassentüren zu bekommen, müssen die Bauteile einen U-Wert von 0,95 W/m²K oder besser erreichen. Mit ...
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