Mal eben mit den Freunden am Wochenende die Dachdämmung selbst in die Hand nehmen - das klingt verlockend, wenn der Termin bei einem Fachbetrieb auf sich warten lässt und Hausbesitzer sich eine schnelle Umsetzung der Sanierung wünschen. Doch auch wenn die Freunde handwerklich begabt sind - kennen sie auch die Anforderungen an die Luftdichtheit bei der Dachdämmung und kennen sich mit einer wind- und regensicheren Dacheindeckung aus? Und stimmt die Sicherheit auf der privaten Dachbaustelle? Auch wenn es ärgerlich ist - Hausbesitzer sollten bei einer geplanten Dachsanierung besser auf einen Fachbetrieb warten. Dann wird die Dämmung vielleicht ein paar Monate später eingebaut, wird aber dafür fachgerecht und langlebig umgesetzt.
Dachsanierung in Eigenregie - diese Fehler drohen
Gerade bei Arbeiten am Dach ist die Gefahr von teuren Folgeschäden größer als die Einsparungen durch die Sanierung in Eigenregie. Diese Fehler können Hausbesitzer vermeiden, wenn ein Fachbetrieb die Dachsanierung übernimmt:
1. Fehler bei der Dachdämmung
Schon kleine Mängel bei der Verarbeitung der Dämmung, undichte Dampfsperren oder gar der Einsatz der falschen Dämmstoffe zum Beispiel rund um den Kamin werden zur teuren Erfahrung. Treten – oft erst nach Jahren – erste sichtbare Spuren wie Stockflecken als Vorboten des Schimmelbefalls auf, wird eine Totalsanierung der Dämmung unumgänglich.
2. Fehler bei der Dacheindeckung
Dachziegel und Dachpfannen selbst verlegen – das kann doch jeder! Spätestens, wenn der erste Sturm zu Schäden mangels vorgeschriebener Windsogsicherung führt, hört auch für die Gebäudeversicherung das Verständnis für "ökonomisches Bauen" auf. Die Schadensregulierung kann dann teilweise oder sogar ganz verweigert werden.
Wird bei der Eindeckung mit Ziegeln oder Pfannen die Regeldachneigung ohne Zusatzmaßnahmen am Unterdach unterschritten, kann Regeneintrieb die Dachwohnung in ein Feuchtbiotop verwandeln. Und auf den Dachfenstereinbau in Eigenregie sind Bauherren nur so lange stolz, bis die ersten Wasserränder am Innenrahmen auf teure Einbaufehler hinweisen.
3. Fehler bei der Montage von Solaranlagen
Bei der Montage von Solaranlagen – ob aufgeständert oder ins Dach integriert – sind die gleichen hohen Anforderungen wie an Dacheindeckungen einzuhalten. Welcher Laie kennt die schon?
4. Fehler bei der Baustellensicherheit
Und wie steht es eigentlich mit der Sicherheit auf der Dachbaustelle? Diese Frage interessiert die Berufsgenossenschaft nicht erst, wenn etwas passiert ist und der Bauherr möglicherweise in Regress genommen wird. Baustellenkontrollen sind jederzeit möglich. Von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit BAuA wurden 432 tödlich verlaufende Absturzunfälle untersucht. 49 davon (=11,3 %) erfolgten dabei nur aus Höhen von bis zu 2 m.
5. Auch Haustürgeschäfte können teure Folgen haben
Gründlich überlegen sollte jeder Hausbesitzer auch, ob er "günstigen Angeboten" an der Haustür den Zuschlag erteilt. Hier ist oft nicht nachvollziehbar, ob der Anbieter überhaupt die Qualifikation und Befugnis besitzt, Dacharbeiten auszuführen. Auch ob eine Haftpflichtversicherung besteht, die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung vorab erstellt wird und die Entsorgung von Alt- und Reststoffen ordnungsgemäß erfolgt, ist für den Hausbesitzer oft nicht nachvollziehbar. Dennoch ist er mit in der Haftung.
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