Mit stolzen 83 Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt) entfällt ein gigantischer Teil des Energie-Mixes im Privathaushalt auf Heizung und Warmwasser. Trotzdem vermutet nur jeder vierte Deutsche hier seine höchsten Einsparungsmöglichkeiten, wie eine aktuelle Befragung von infratest dimap im Auftrag des Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) ergab. Fazit: Das Sparpotenzial von Wärme wird gnadenlos unterschätzt.
Heizung birgt enormes Sparpotenzial
Wärme stellt den größten Anteil am Energiemix und bietet daher die besten Möglichkeiten Energie einzusparen. Wer seine Energiekosten senken möchte, sollte daher bei der Heizung ansetzen. Denn sparsames Heizen und kaltes Duschen reicht auf Dauer nicht aus. Besser ist es, die Technik im Heizungskeller einer Prüfung zu unterziehen. Im Altbau steht dort mit großer Wahrscheinlichkeit eine alte, ineffiziente Öl- oder Gasheizung. Wer auf moderne Brennwerttechnik in Kombination mit erneuerbaren Energien umsattelt, wird auch in Zukunft günstig heizen können. Mit einer Solarthermie-Anlage lässt sich in den sonnigen Monaten der komplette Warwasserbedarf abdecken, über das Jahr gerechnet stolze 60 Prozent. Bei diesen Wärmetechniken fallen zwar einmalig hohe Anschaffungskosten, dafür aber nur geringe laufende Kosten an. Das bringt Hausbesitzern Unabhängigkeit von steigenden Energiekosten. Immerhin: Mit 26 Prozent hat rund ein Viertel der Hausbesitzer das Sparpotenzial der Heizung bereits erkannt.
Stromkosten sparen dank Eigenverbrauch von Solarstrom
Natürlich können Hausbesitzer auch bei den Stromkosten sparen, allerdings nicht ganz so viel, wie vermutet. Denn immerhin 29 Prozent der Deutschen sehen bei der Stromversorgung das größte Sparpotenzial. Dabei macht der Stromverbrauch nur rund 17 Prozent des Energieverbrauches pro Haushalt aus. Mit Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage lassen sich die Stromkosten verringern. Voraussetzung ist ein möglichst hoher Eigenverbrauch. Hier hilft ein Solarstromspeicher, in dem der erzeugte Solarstrom für die spätere Verwendung zwischengespeichert wird. Durch den Einbau eines Stromstromspeichers kann der Eigenverbrauch sogar verdoppelt werden.
Sofern der Strom nicht durch das öffentliche Netz durchgeleitet wird, sollte das im Einklang mit dem EEG möglich sein. Es handelt sich dann ...
Antwort lesen »Hier ist die Effizienzklasse aus dem EU-Energielabel einzutragen. Diese finden Sie in den Produktunterlagen oder Werbeanzeigen zum ...
Antwort lesen »In diesem Fall muss Ihr Sohn die Förderung der Heizung beantragen. Denn diese gibt es seit 2024 nur noch für Eigentümer des Gebäudes. Er ...
Antwort lesen »Aktuell gibt es hier eine Frist von 10 Jahren. In der vorangegangen BAFA-Förderung waren es 7 Jahre. Sie müssen also keine Förderung ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung der Dachsanierung, benötigen Sie hier die Unterstützung von einem Energieberater aus Ihrer Region. Dieser erstellt ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude und den Schaden zu kennen, ist eine Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Wir empfehlen daher, das Objekt von einem ...
Antwort lesen »Wenn Sie nicht selbst im Haus gemeldet sind, können Sie die Heizungsförderung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Anspruch ...
Antwort lesen »Die Kombination verbindet die guten Wärmeschutz-Eigenschaften der Mineralwolle mit den guten Hitzeschutz-Eigenschaften der Holzfaserdämmung ...
Antwort lesen »In Punkt 8.4.2 der aktuellen BEG-EM-Richtlinie heißt es dazu: "Ist eine energetische Sanierungsmaßnahme Bestandteil eines im Förderprogramm ...
Antwort lesen »Einmalig ist hier mit Kosten von rund 200 Euro zu rechnen. Fallen weitere Arbeiten an (neuer Zählerschrank etc.), können individuell auch ...
Antwort lesen »Die Austauschpflicht für alte Öl- und Gasheizkessel betrifft 30 Jahre alte Heizungen, die noch nicht auf Niedertemperatur- oder ...
Antwort lesen »Ja, das ist leider so. Sobald mehrere Wohneinheiten in einem Haus vorhanden sind, handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus, und das Programm ...
Antwort lesen »Durch das Mauerwerk und die außenseitige Dämmung ist Kondensation in diesem Bereich unwahrscheinlich, wodurch eine Verkleidung mit OSB ...
Antwort lesen »Seit 2024 bekommen Sie pauschal 150 bis 190 Euro pro Jahr von Ihrem Stromversorger erstattet, wenn es sich um eine steuerbare Wärmepumpe im ...
Antwort lesen »Nein. Eine Pflicht zur Dämmung besteht nur dann, wenn Sie auch Maßnahmen an mind. 10 Prozent der entsprechenden Bauteile ausführen. ...
Antwort lesen »Durch die Fassadendämmung von außen steigt die Temperatur in der Wand. Das hat zur Folge, dass eventuell eingedrungene Feuchtigkeit nicht ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, eine PV-Anlage mit einer Nachtspeicherheizung zu verbinden. Sie können die Ladesteuerung dabei so umbauen ...
Antwort lesen »Geht es um ein Gebäude mit einer Wohneinheit, können Sie 30.000 Euro an Kosten bei der Förderung ansetzen. Für diese bekommen Sie 30 ...
Antwort lesen »Uns sind keine Förderprogramme bekannt, die für einen zusätzlichen Stromzähler infrage kommen. Geht es um die Installation einer ...
Antwort lesen »Dämmen Sie die Wand aufseiten des Schuppens, sollte das möglich sein. Da der Wohnraum in aller Regel wärmer ist, kommt es bei dem ...
Antwort lesen »Den Geschwindigkeitsbonus bekommen Sie nur dann, wenn Sie die versorgten Wohneinheiten oder Flächen nach der Sanierung nicht mehr mit ...
Antwort lesen »Die aktuelle BEG-EM-Richtlinie, die der Förderung der Fenster zugrunde liegt, gilt bis zum 31. Dezember 2030. So lange ist das ...
Antwort lesen »Auch wenn Sie die Ölheizung weiter betreiben, bekommen Sie eine Förderung für die Wärmepumpe. Allein den Klimageschwindigkeitsbonus können ...
Antwort lesen »Die Bestätigung zum Antrag sollte von einem Energie-Effizienz-Experten oder einem Fachhandwerker ausgestellt werden. Fachunternehmer sind ...
Antwort lesen »Grundsätzlich stellt das kein Problem dar, da sich der U-Wert nicht wesentlich unterscheidet. Wichtig ist aber die Abdichtung. Ist diese ...
Antwort lesen »Uns ist kein amtlicher Vordruck bekannt. Wichtig ist aber, dass der Fachhandwerker die Maßnahme kurz beschreibt und bestätigt, dass die ...
Antwort lesen »In einem Neubau ist die Elektroheizung nur zulässig, wenn der Wärmeschutz die GEG-Anforderungen um 45 Prozent unterschreitet. Durch den ...
Antwort lesen »Der Staat fördert die Dacherneuerung nur dann, wenn Sie damit einen U-Wert von 0,14 W/m²K erreichen. Das setzt eine entsprechende Dämmung ...
Antwort lesen »Die Förderung von Bodentreppen ist allein leider nicht möglich. Voraussetzung ist immer die Förderung einer Geschossdecke. Die Kosten der ...
Antwort lesen »Als Eigentümer können die Kinder Fördermittel für die neue Wärmepumpe beantragen. Das können Sie in diesem Fall aber auch für drei ...
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