Wie wollen wir morgen wohnen? Die Frage stellt sich nicht nur, wenn umgeräumt wird und neue Möbel angeschafft werden sollen. Auch bei einer Sanierung müssen Hausbesitzer eine Antwort auf diese Frage finden. Egal ob Badsanierung oder neue Heizung - die ausgewählte Technik und beim Bad auch das Design soll für viele Jahre zu den Bewohnern passen und aus dem Zuhause einen gemütlichen Ort machen. Ganz vorn dabei bei den Trends: das generationengerechte Bad zum Wohlfühlen, smarte Armaturen und die digitale Heizung. Unter den Produkten und Messeneuheiten auf der SHK in Essen befinden sich zahlreiche digitale und energiesparende Lösungen, die das Leben in den eigenen vier Wänden einfacher und lebenswerter machen. Denn Wohnwert und Lebensqualität hängen entscheidend von einer guten Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik ab.
Digitale Heizung und Folien mit Carbonfasern
„Alexa, mir ist kalt.“ Vier Worte könnten bald reichen, um die Raumtemperatur zu ändern. Denn intelligent vernetzte Haushaltsgeräte sind der neue Trend im Eigenheim. Um bis zu 15 Prozent kann der Energieverbrauch durch die Digitalisierung der Heiztechnik reduziert werden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) erarbeitet hat. Denn mit einer intelligenten Steuerung läuft die Heizung immer im optimalen Bereich. Die digitale Heizung bindet Wetterprognosen mit ein und erkennt automatisch, ob jemand zu Hause ist. Außerdem speichert sie die Gewohnheiten der Bewohner und stellt sich darauf ein - ganz ohne Programmierung. Fast alle Heizungshersteller bieten inzwischen digitale Lösungen an. Und viele ältere Heizungen lassen sich sogar mit einfachen „Plug-and-Play“-Lösungen nachrüsten.
Neuheit bei den elektrischen Flächenheizungen ist die Wärme aus sehr dünnen Folien. Eine Fläche aus winzigen Carbonfasern wandelt darin besonders effektiv elektrische Energie in wohltuende Wärme um. Eingebaut in Decke, Wand und Boden sorgt das Heizsystem für Wohlfühlen auf Knopfdruck. Die Technik eignet sich auch in Verbindung mit regenerativen Energien wie beispielsweise Wind oder Sonne und kann durch die geringe Aufbauhöhe von nur 0,4 Millimetern in nahezu allen Flächen untergebracht werden.
Viel Licht, kein Schatten: Heizen mit Solarenergie
Neu sind auch kompakte Systeme aus Energiespeicher, Heizungsunterstützung und Wohnraumbelüftung in einem. Die an sonnenreichen Tagen mit einer Photovoltaik-Anlage produzierte Energie kann entweder sofort verwendet werden oder sie wird in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert. Diese Energie ist nachts oder auch in der sonnenarmen Winterzeit wieder abrufbar. Eine Brennstoffzelle verwandelt die in Wasserstoff gespeicherte Energie bei Bedarf wieder in elektrische Energie und Wärme. Wer die Heizkörper aus der Raumansicht verbannen möchte, greift künftig vielleicht zu einer Sockelleistenheizung. Als praktische Alternative zu Heizkörpern und Fußbodenheizungen erwärmt eine Sockelleistenheizung nicht die Luft, sondern erzeugt durch Strahlungswärme an Wand und Objekt thermische Behaglichkeit. Damit senkt sie die Vorlauftemperatur und spart Energie. Diese Strahlungswärme empfinden viele Menschen im Vergleich zu klassischen Heizkörpern als deutlich angenehmer. Dank LED-Beleuchtung sind sogar optische Akzente möglich.
Wohlfühlen im Gesundheitsbad
Das moderne Badezimmer ist stylisch und funktional. Im Zuge des Megatrends Gesundheit und steigenden Körperbewusstseins wollen sich die Bewohner im Bad vor allem wohlfühlen, und das in allen Lebensphasen. So wird das Duschbad mit speziellen Thermostaten zum Wellness-Erlebnis. Das System umfasst alle Funktionen einer bisher aufwändigen Warm-Kalt-Wasser-Körperbehandlung – auf Knopfdruck über drei Programme. Das Programm Recover eignet sich zum Beispiel mit längeren Kaltwasserintervallen besonders gut für die Regeneration der Muskeln nach dem Sport.
Wenn die Badewanne zum architektonischen Highlight wird
Wohlfühlen im Bad bedeutet auch, wenig Zeit mit Putzen zu verbringen. Für mehr Hygiene sorgen innovative Materialien, die kaum anfällig für Schmutz sind. Die neue WC-Generation punktet zum Beispiel mit Randlosigkeit sowie glatter und widerstandsfähiger Glasur. Diese schützt die Keramikoberfläche, vereinfacht die Reinigung und hinterlässt eine glänzende Oberfläche. Überhaupt mögen es die Verbraucher pflegeleicht und schick. Architektonisches Highlight im Bad sind künftig vielleicht die freistehenden Badewannen aus aus glasiertem Titanstahl.
Auch weiches Wasser gibt es künftig auf Knopfdruck: Per App lässt sich die Wasserqualität variieren: Einzigartig sanfte Hautpflege beim Duschen? Heizung befüllen mit maximal enthärtetem Wasser? Garten bewässern ohne Enthärtung? Ein Fingertipp genügt!
Haben Sie bereits am 01. Februar 2002 als Eigentümer im Ein- oder Zweifamilienhaus gewohnt, gelten die Nachrüstpflichten aus dem GEG nicht. ...
Antwort lesen »Hier gibt es keine Vorgaben. Energieberater können die Kosten selbst definieren und rechnen in der Regel nach Aufwand ab. Ob die Kosten im ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum BAFA. Die Experten prüfen das Vorhaben und teilen Ihnen mit, ob die TPN von Ihrem ...
Antwort lesen »Von der unteren Befüllung und dem Zweistrangsystem gehen höhere Gefahren aus, weshalb der Austausch in aller Regel empfohlen wird. Abhängig ...
Antwort lesen »Grundsätzlich müssen Sie den von der Wärmepumpe verbrauchten Strom erfassen können. Genaue Anforderungen an die Messeinheit gibt es aber ...
Antwort lesen »Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Das freut uns sehr zu hören. Etwas einfacher funktioniert es mit einer mechanischen Lüftung, wie mit der ...
Antwort lesen »Geht es um eine WEG, empfehlen wir hierzu die Beratung durch einen Experten für WEG-Recht. Dieser prüft die Verträge und gibt auf dieser ...
Antwort lesen »Bei Gebäuden unter Denkmalschutz gibt es immer Ausnahmen. Definiert sind diese in § 105 des GEG. Dort heißt es: "Soweit bei einem ...
Antwort lesen »Haben Sie Boni für selbst nutzende Eigentümer oder einen KfW-Ergänzungskredit aus dem Programm 358 der KfW erhalten, müssen Sie den Verkauf ...
Antwort lesen »Zunächst sollten Sie prüfen lassen, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist. Diese Aufgabe übernimmt ein Energieberater aus Ihrer ...
Antwort lesen »Ältere Heizkörperventile arbeiten oft nicht genau, wodurch Heizkörper oft mehr Energie abgeben als nötig. Ein Austausch durch moderne ...
Antwort lesen »Vorhanden wird die Dämmung noch sein. Die Feuchtigkeit kann abhängig vom Material aber den Wärmeschutz herabsetzen. Das führt dazu, dass ...
Antwort lesen »Auch für massive Brüstungen gibt es Lösungen zum Anhängen der Solarmodule. Entscheidend ist dabei in der Regel, welche Art von Modulen zum ...
Antwort lesen »Hier entscheidet die Bauart und Überdeckung des Tanks. Zur Prüfung empfehlen wir Ihnen den Kontakt zu einer Tankschutzfirma nach AwSV ...
Antwort lesen »Um den KfW-Kredit 358 beantragen zu können, müssen Sie folgende Vorgaben erfüllen: Sie sind Eigentümer des Wohngebäudes bzw. der ...
Antwort lesen »Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Entscheiden Sie sich für einen Filter für den Kamin, fallen erst einmal Kosten von rund 300 bis 400 Euro ...
Antwort lesen »Das durchschnittliche Einkommen ergibt sich aus den zu versteuernden Einkommen aller relevanten Haushaltsmitglieder. Dazu gehören alle zum ...
Antwort lesen »In § 2 Nummer 3 der Photovoltaik-Pflicht-Verordnung (PVPf-VO) heißt es: "Grundlegende Dachsanierungen sind Baumaßnahmen, bei denen die ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW kommt die Heizungsförderung für Privatpersonen (KfW 458) in diesem Fall leider nicht infrage. Sie können die ...
Antwort lesen »Sanieren Sie das Dach und dämmen Sie die Dachflächen im gleichen Zuge, bekommen Sie eine Förderung für die Dachdämmung inkl. Dachaufbau und ...
Antwort lesen »Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Planen Sie die Sanierung zum Effizienzhaus, sollten Sie den Kredit frühzeitig abschließen. ...
Antwort lesen »Wir empfehlen, in diesem Fall noch einmal den persönlichen Kontakt zu Ihrem Energieberater zu suchen. Lassen Sie sich versichern (am besten ...
Antwort lesen »Ja, eine Förderung von Eigenleistungen ist möglich. Sie benötigen nur einen Fachbetrieb oder einen Energieberater, der Ihnen die nötigen ...
Antwort lesen »Möchten Sie Fördermittel für eine wasserstofffähige Gasheizung beantragen, sind einige Voraussetzungen zu erfüllen. Zum einen muss die ...
Antwort lesen »Ohne Angaben zur Art der Wärmepumpe (Luft, Wasser, Sole) und ohne Kenntnisse von der örtlichen Situation (energetischer Zustand, ...
Antwort lesen »Generell ist zwischen Basis- und Bonus-Förderung der Heizung zu unterscheiden. Die Basisförderung liegt bei 30 Prozent (35 Prozent bei ...
Antwort lesen »In diesem Fall gibt es einige Nivelliermassen mit besonderen Eigenschaften, die speziell für Gussasphalt und andere kritische Böden ...
Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass die Wand zum Gemeinschaftseigentum gehört und alle Eigentümer für die Sanierung aufkommen müssen. Ohne die ...
Antwort lesen »Sie benötigen generell keinen Energieberater, wenn Sie den Steuerbonus für die Sanierung in Anspruch nehmen möchten. Nach der Sanierung ...
Antwort lesen »Das ist korrekt. Das Betriebsverbot in § 72 GEG gilt nicht für Heizungen, die bereits auf Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik basieren. ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort