Gerade einmal 22 Prozent der in deutschen Kellern installierten Heizungen können als effizient eingestuft werden. Die große Mehrheit der Heizungen in Deutschland ist also veraltet und unwirtschaftlich. Die fossilen Energieträger Öl und Gas werden in Kombination mit veralteter Heiztechnik zum Garant für schmerzhaft hohe Heizkosten und Stromkosten. Die Energiewende im Heizungskeller zahlt sich also zweifach aus: Der Umstieg auf moderne, effiziente Heiztechnik senkt die Heizkosten und die Stromkosten. Wie viel Brennstoff schluckt Ihre Heizung? Wie viel Strom frisst Ihre Heizungspumpe? Ziehen Sie eine ehrliche Bilanz!
Energiewende "von unten"
Wenn die große Energiewende gelingen soll, bedarf es auch einer Energiewende im Heizungskeller. Das Frühjahr ist der ideale Zeitpunkt, sich von den teuren Altlasten im Heizungskeller zu befreien. Nach rund fünfzehn Jahren hat eine Heizung meistens ausgedient. Dann hat sich die Heiztechnik in der Regel so stark weiterentwickelt, dass sich der Austausch lohnt. Bei alten Heizsystemen klemmt es an allen Ecken und Enden: Die Heizkessel sind zu groß, die Heizungspumpe ungeregelt, die Heizkörper zu reaktionsträge und die Thermostat-Ventile zu ungenau. Diese Altlasten kommen Hausbesitzer teuer zu stehen: Die Heizung schluckt zu viel Brennstoff und die Heizungspumpe frisst Strom ohne Ende.
Zeit für Erneuerung? Zeit für Erneuerbare!
Eine Modernisierung der Heizung lohnt sich, egal wie gravierend der Systemwechsel ausfällt. Schon eine neue Heizungspumpe spart deutlich Kosten, weil sie weniger Strom verbraucht. Am wirkungsvollsten ist natürlich ein kompletter Austausch der Heizung. Bei Öl oder Gas sorgt zeitgemäße Brennwerttechnik für eine höchstmögliche Brennstoff-Ausnutzung. Neue Heizkessel haben einen enorm hohen Wirkungsgrad und verbrauchen bis zu 40 Prozent weniger Energie. Wer beim Heizen auf erneuerbare Energien setzt, schont neben dem Geldbeutel auch die Umwelt. Erneuerbare können allein als Zentralheizung eingesetzt werden oder in Kombination mit traditionellen Energieträgern in einer so genannten "Hybridheizung" zum Einsatz kommen. Hier haben Hausbesitzer freie Wahl und können nach Geschmack, Überzeugung und Budget kombinieren: Eine Pellet-Ganzhaus-Heizung, Gas-Brennwert mit Solarthermie, Ölheizung plus Solarthermie plus Holzkaminofen oder eine Wärmepumpe plus Gas? Kein Problem! So können Hausbesitzer bei ihrem gewohnten Energieträger bleiben, ohne sich von einem einzigen Brennstoff abhängig zu machen.
Neue Heizung Stück für Stück: Modernisierung nach Maß
Oder wie wäre es mit einer Flächenheizung statt Heizkörpern? Die angenehme Strahlungswärme gewinnt auch bei der Sanierung kontinuierlich Anhänger, weil sie die Behaglichkeit steigert, die Heizkosten senkt und sich besonders gut mit erneuerbaren Energieträgern verträgt. Auch eine stufenweise Modernisierung der Heizung ist möglich, denn Erneuerbare Energien können Schritt für Schritt ins Heizsystem eingebunden werden. So können sich Hausbesitzer die Energiewende leisten und Förderung vom Staat entspannt die finanzielle Lage zusätzlich.
Als Wohngemeinschaft oder Wohnungseigentümergemeinschaft stellt ein Vertreter den Antrag auf Förderung der Heizung. Dazu ist eine ...
Antwort lesen »Eine Brennwertheizung kühlt die Abgase mit dem Rücklauf, um enthaltenen Wasserdampf kondensieren zu lassen. Dieser Vorgang setzt verborgene ...
Antwort lesen »Fördermittel für die neue Gasheizung mit Wärmepumpe erhalten Sie über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG ...
Antwort lesen »Fördermittel für den Fenstertausch gibt es, wenn Sie die gesamten Fenster oder nur die Gläser austauschen. Erhältlich sind dabei Zuschüsse ...
Antwort lesen »Wird das Dach entsprechend den aktuellen gesetzlichen Anforderungen gedämmt, erreichen Sie in diesem Bereich einen sehr guten Wärmeschutz. ...
Antwort lesen »Um Fördermittel für die Dachbodendämmung zu erhalten, muss diese einen U-Wert von 0,14 W/m²K erreichen. Mit den geplanten 80 Millimetern ...
Antwort lesen »Geht es um einen Neubau, stehen verschiedene Fördermöglichkeiten für Barrierefreiheit zur Wahl. So gibt es zinsgünstige Darlehen von bis ...
Antwort lesen »Wie viele Fallrohre nötig sind, hängt von der anfallenden Wassermenge ab. Diese ist wiederum von Faktoren wie Standort, Dachneigung und ...
Antwort lesen »Arbeiten in Eigenleistung fördert der Staat leider nicht. Voraussetzung ist eine geschäftsmäßige Durchführung durch einen Fachbetrieb, die ...
Antwort lesen »Den Antrag können Sie schriftlich bei Ihrem Fördergeber (BAFA oder KfW) zurückziehen. Für nähere Informationen zum richtigen Vorgehen ...
Antwort lesen »Installieren Sie eine Wärmepumpe zusammen mit dem Pelletofen, handelt es sich um eine EE-Hybridheizung. Für diese erhalten Sie einen ...
Antwort lesen »Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG-EM), sind immer vor der Vergabe von Liefer- und ...
Antwort lesen »Jahre, für die Sie bereits eine Steuererklärung abgegeben haben, bleiben von der Befreiung unberührt. Letztere gilt nur für offene ...
Antwort lesen »In diesem Fall ist kein Energieberater erforderlich. Die KfW-Förderung für die Photovoltaik können Sie ohne Bestätigung eines ...
Antwort lesen »Da sich die Umstände aktuell rasant entwickeln, ist eine zuverlässige Aussage hier leider nicht möglich. Die Regierung plant zwar, die ...
Antwort lesen »Nachdem die deutschlandweite Wallbox-Förderung ausgelaufen ist, gibt es Angebote hier nur noch regional. Einen Überblick gibt unser Beitrag ...
Antwort lesen »Eine Förderung für Heizleisten erhalten Sie unter anderem über den Programmteil Heizungsoptimierung der Bundesförderung für effiziente ...
Antwort lesen »Sofern Sie die Kosten der verschiedenen Maßnahmen eindeutig unterschiedlichen Förderprogrammen zuweisen können, ist eine Kombination ...
Antwort lesen »Um Fördermittel für die Heizung oder die Heizungsoptimierung zu beantragen, benötigen Sie keinen Energieberater. Eine Ausnahme besteht, ...
Antwort lesen »Das Ändern von Förderanträgen oder Bewilligungsbescheiden ist nachträglich leider nicht mehr möglich (Ausnahme: Herabstufen auf eine ...
Antwort lesen »Erneuern Sie mehr als 10 Prozent der gesamten Fassadenfläche, ist die Fassadendämmung Pflicht. Das gilt jedoch nur für die geänderten, ...
Antwort lesen »Eine Entscheidung für Heizstab oder Wärmepumpe hängt grundsätzlich von Kosten und Einsparungen ab. Der Heizstab ist vor allem in der ...
Antwort lesen »Erreichen Sie die beantragte Effizienzhaus-Klasse nicht, ist eine Änderung des Antrags bzw. der Förderbestätigung möglich. Sie erhalten die ...
Antwort lesen »Geht es um die BEG-Förderung für die Dachdämmung, die Sie in Form von Zuschüssen über das BAFA beantragen können, dürfen Sie auf eigenes ...
Antwort lesen »Nach Paragraf 96 GEG müssen ausführende Firmen die Unternehmererklärung unverzüglich nach Abschluss des Vorhabens an Ihre Auftraggeber ...
Antwort lesen »Um den Strom von der PV-Anlage im Privathaus nutzen zu können, müssten Sie beide Gebäude mit einer Leitung verbinden. Entscheidend sind ...
Antwort lesen »Ob sich bei Ihrem Betondach eine Dämmung lohnt, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Entscheidend sind dabei individuelle Kosten und ...
Antwort lesen »Förderung für die neue Heizung können Sie grundsätzlich ohne Bestätigung eines Energieberaters beantragen. Anders ist das, wenn Sie den ...
Antwort lesen »In Deutschland gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Förderung der Dachsanierung. Ein Beispiel dafür ist die Bundesförderung für ...
Antwort lesen »Voraussetzung für die Förderung ist, dass es sich um ein mindestens 5 Jahre altes Bestandsgebäude (gemessen am Zeitpunkt des Bauantrags/der ...
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