Die hohen Preissteigerungen im Baubereich haben auch das Bad nicht ausgespart: Die Kosten sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen, sowohl für die Sanitärprodukte selbst als auch für Handwerkerleistungen. So kommen für ein normal großes Bad mittlerer Ausstattung bei Komplettsanierung im Durchschnitt 35.000 Euro zusammen - allerdings ist das nur ein grober Wert zur Orientierung, denn es gibt unter anderem regionale Unterschiede. Die Sanierung eines solchen Bades dauert im Schnitt 15 Tage.
Handwerkerkosten für Badsanierung nicht unterschätzen
Oft unterschätzt werden die Handwerkerkosten, denn die Kosten für die Ausstattung von Waschbecken bis Dusche machen nur einen Teil des Gesamtbudget aus. Wer einen groben Anhaltspunkt bei den Kosten braucht, kann so kalkulieren: Die Kosten für die Badausstattung betragen rund ein Drittel der Gesamtkosten. Wer also schon die Preise für die gewünschten Badprodukte kennt, kann auch das nötige Gesamtbudget überschlägig ermitteln. Die restlichen zwei Drittel des Budgets entfallen auf die Arbeiten der verschiedenen Handwerker. Die nötigen Arbeiten umfassen Demontage, Installation, Fliesenarbeiten sowie umfangreiche Maler- und Elektroarbeiten.
Kostenbeispiele für die Badsanierung
Neue Fliesen? Neue Heizung? Neue Elektroinstallation? Je älter das Bad, um so umfangreicher die Sanierung und um so höher auch die Kosten. Besonders wichtig bei der Planung: Auch wenn die Eigentümer noch nicht im Rentenalter sind, lohnt es sich, auf Barrierefreiheit zu achten! Auch für Altbaubäder sind inzwischen viele Lösungen erhältlich, die das Leben leichter machen und für ein modernes Ambiente sorgen. Die Kosten für ein neues Bad lassen sich pauschal nur schwer festlegen. Denn sowohl bei Fliesen als auch Badprodukten gibt es erhebliche Preisunterschiede je nachdem, ob Eigentümer:innen sich für eine einfache, hochwertige oder sogar Luxusausstattung entscheiden.
Für eine seriöse Kalkulation der Kosten ist ein Sanitärfachbetrieb der richtige Ansprechpartner. Viele Betriebe arbeiten auch mit Fliesenlegern und Elektroinstallateuren zusammen und können ein Angebot aus einer Hand abgeben, das alle Arbeiten enthält.
Kosten für die Badsanierung reduzieren mit Förderung und Steuerbonus
Wer sein Bad sanieren oder renovieren lässt, kann die Kosten für die Handwerker von der Steuer absetzen. Eine weitere Möglichkeit haben Eigentümer:innen, die ihr altes Bad barrierefrei umbauen lassen. Sie können für die barrierefreie Badsanierung eine Förderung der KfW beantragen.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung der Wärmepumpe in Anspruch nehmen. ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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