So kompliziert es klingt, der hydraulische Abgleich der Heizung folgt einem einfachen Prinzip. Mit ihm wird der Durchfluss des Heizwassers im Heizsystem reguliert. Ziel ist eine gleichmäßige Verteilung der Wärme im gesamten Haus. Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass die einzelnen Komponenten des Heizsystems optimal zusammenspielen. Jeder Heizkörper wird mit der richtigen Wärmemenge versorgt - also mit genau der Wärmemenge, die benötigt wird, um im jeweiligen Raum die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. So wird verhindert, dass die nah am Heizkessel angesiedelten Heizkörper zu heiß werden, während sich die Heizkörper, die sich weiter weg (zum Beispiel im Dachgeschoss) befinden, nicht ausreichend erwärmen.
Optimierung des Heizsystems senkt die Energiekosten
Der hydraulische Abgleich wirkt sich positiv auf den Wohnkomfort aus, senkt aber auch den Brennstoffverbrauch, da die Heizung nicht mehr unnötig hoch gedreht wird. Das Heizsystem läuft deutlich effizienter. Auch die lästigen Fließgeräusche entfallen. Werden Räume im Haus ungleichmäßig warm oder rauschen die Heizkörper stark? Dann wird es Zeit für einen hydraulischen Abgleich. Das gilt auch nach einer Modernisierung der Heizung. Wer KfW-Fördermittel für eine Heizungsmodernisierung in Anspruch nehmen möchte, muss ihn sogar durchführen lassen.
Bei Modernisierung nicht auf hydraulischen Abgleich verzichten
Bei neuen Heizungsanlagen mit moderner Brennwerttechnik kann es sogar sein, dass die Heizung ohne hydraulischen Abgleich überhaupt nicht im Brennwertbereich läuft. Der Brennwerteffekt bei Brennwertgeräten tritt erst ein, wenn die Rücklauftemperatur des Heizkreises optimal eingestellt ist. Die Folge: Die Heizung verbraucht mehr Brennstoff als notwendig und die Heizkosten werden in die Höhe getrieben. Auch hier hilft ein hydraulischer Abgleich.
So funktioniert der hydraulische Abgleich
Der hydraulische Abgleich wird durch den Heizungsfachmann durchgeführt. Er berechnet die Heizlast für jeden Raum und bestimmt dann die passende Heizwassermenge und den optimalen Druck der Heizungspumpe. Die Werte, die bei den Berechnungen herauskommen, werden am Ende an den Thermostatventilen jedes Heizkörpers eingestellt.
Sie können auch im Nichtwohnbereich Fördermittel für die Energieberatung beantragen, um ein ganzheitliches Sanierungskonzept aufzustellen ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Voraussetzungen, bekommen Sie Fördermittel für die Dämmung für die Gesamtkosten (volle 20 cm in Ihrem ...
Antwort lesen »Sofern die Heizung weiter im Einsatz bleibt und Sie keine Mittel für selbstnutzende Eigentümer (Klima-Geschwindigkeitsbonus) erhalten ...
Antwort lesen »Ist der Ofen nicht in der HKI-Ofenliste aufgeführt, können Sie bei einem Kaminbauer nachfragen, ob dieser die erforderlichen Unterlagen ...
Antwort lesen »In aller Regel erfolgt die Auszahlung innerhalb weniger Tage. Unter Umständen kam es durch den Jahreswechsel und Urlaubstage zu ...
Antwort lesen »In aller Regel können Sie den Energieberater wechseln, wenn Sie die Förderung für die Energieberatung selbst beantragt haben. Wichtig ist, ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, ist eine Aussage zu einem möglichen Effizienzhaus-Standard aus der Ferne leider nicht möglich. In der Regel ...
Antwort lesen »Einen Energieberater benötigen Sie nicht. Sie müssen aber die Bestätigung zum Antrag von einem Fachhandwerker anfordern (alternativ von ...
Antwort lesen »Wird das Gebäude unter Einsatz von Energie beheizt und zu Wohnzwecken genutzt (§ 2 GEG), ist ein Energieausweis auszustellen. Bezüglich der ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung kommt hier leider nicht infrage. Sie können die Kosten der neuen Verteilung sowie der Heizflächen ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW können Sie die Einhaltung der Vorgaben nur mit den entsprechenden Einkommensteuererklärungen nachweisen. Eine Ausnahme ...
Antwort lesen »Bei Wohnrecht mit eigentumsähnlicher Struktur können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen - allerdings nur die für selbst genutzte ...
Antwort lesen »Der Liefer-/Leistungsvertrag ist unabhängig von den geförderten Kosten. Diesen müssen Sie nur mit einem Fachpartner der Maßnahme ...
Antwort lesen »Haben Sie bzw. hat Ihr Berater Teile der Förderung nicht beantragt, lässt sich das nachträglich in aller Regel nicht mehr ändern. Daher ist ...
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Antwort lesen »Wird die Luftschicht nicht von Außenluft durchströmt, besteht bereits jetzt erhöhte Kondensationsgefahr. Denn hier kann es passieren, dass ...
Antwort lesen »Die Fenster wirken sich nicht auf den Taupunkt in der Wand aus. Funktioniert die geplante Konstruktion, haben ältere Fenster darauf keinen ...
Antwort lesen »Nach Abs. 1 § 57 GEG darf eine Anlage der Heizungs-, Kühl- oder Raumlufttechnik nicht in einer Weise verändert werden, dass die ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW genügt hier die einfache Meldebescheinigung. Aus dieser muss allerdings die Situation zum Antragszeitpunkt ...
Antwort lesen »Das hängt immer vom individuellen Fall ab. Entscheidend ist in der Regel, ob das Vorhaben laut Baugenehmigung bzw. Bauantrag als Sanierung ...
Antwort lesen »Bei der Förderung von Maßnahmen am Gebäude und an der Technik (Dämmung, Fenstertausch, Türenaustausch, Lüftung, Heizungsoptimierung etc.) ...
Antwort lesen »Alle Systeme haben Vor- und Nachteile. Das Nasssystem hat ein großes Speichervermögen und gleicht somit Schwankungen zwischen Nachfrage und ...
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Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen unsere Rubrik "Fördermittel". Hier finden Sie Informationen zu allen Fördermöglichkeiten, die aktuell ...
Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Sie bekommen eine 30-prozentige Basisförderung. Diese können Sie mit dem Effizienzbonus (5 % mehr für eine Sole- oder ...
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Antwort lesen »Die Bestätigung zum Antrag (BzA) für die Förderung der Heizung bekommen Sie von einem Energieberater aus Ihrer Region oder Ihrem ...
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Antwort lesen »Der Boden hat einen Einfluss, sofern er in der Berechnung berücksichtigt wird. Durch die geringe Aufbauhöhe und den geringen ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort