Problem 1 - zu warmes Heizungswasser
Ist das Heizungswasser wärmer als nötig, kann es auf seiner Tour durch das Heizsystem nicht genug Wärme abgeben. Die Räume werden zwar schön warm, doch die Heizkörper sind viel zu heiß und das Heizwasser ist nicht ausreichend abgekühlt, wenn es in den Heizkessel zurückströmt. Gerade bei alten Heizungen führt das dazu, dass das Heizungswasser nur kurz wieder erwärmt wird. Das häufige Ein- und Ausschalten des Heizkessels wiederum ist für einen hohen Verschleiß und unnötige Energieverluste verantwortlich. Eine regelmäßige Taktung ist sparsamer.
Problemlösung: Durch eine Veränderung der Heizkurve an der Heizungsregelung lässt sich die Temperatur im Heizsystem verringern. Dadurch kühlen sich die überheizten Heizkörper ab, die Räume bleiben aber dennoch warm.
Problem 2 - schlecht oder gar nicht gedämmte Rohrleitungen
Heizungsrohre, die durch unbeheizte Räume führen (was im Heizungskeller ja meistens der Fall ist), müssen gedämmt sein, sonst geht sehr viel Wärme verloren.
Problemlösung: Rohrleitungen für Heizung und Warmwasser sollten konsequent gedämmt werden, das schreibt übrigens auch das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) vor.
Problem 3 - schlechte Verteilung des Heizungswassers
Häufig wird die Wärme im Heizsystem nicht gleichmäßig verteilt. Manche Heizkörper, typischerweise die im Erdgeschoss, sind viel zu warm, andere hingegen, häufig die in den Obergeschossen, nicht warm genug.
Problemlösung: Einen Heizungsinstallateur mit einem hydraulischen Abgleich beauftragen. Dabei werden die Thermostatventile an den einzelnen Heizkörpern so eingestellt, dass durch jeden Heizkörper genau die Menge an Heizungswasser fließt, die nötig ist, um den Raum zu heizen. So wird die Wärme optimal verteilt.
Problem 4 - Stromfresser Heizungspumpe
Nicht allen ist bewusst, dass die Heizung nicht nur Brennstoff, sondern auch Strom verbraucht. Vor allem alte Heizungspumpen sind wahre Stromfresser.
Problemlösung: Die Installation einer neue Umwälzpumpe - einer so genannten Hocheffizienzpumpe - kann den Stromverbrauch um mehr als die Hälfte verringern. Ideal ist es, wenn der Pumpentausch zusammen mit einem hydraulischen Abgleich durchgeführt wird.
Förderung für alle Probleme und Lösungen im Heizungskeller
Die gute Nachricht: Alle diese Maßnahmen sparen nicht nur Brennstoff und damit Heizkosten, sondern werden auch noch großzügig gefördert. Im Rahmen der BEG-Förderung gibt es Zuschüsse und Tilgungszuschuss von BAFA und KfW in Höhe von 15 bis 20 Prozent für die Optimierung der Heizung. Gefördert werden unter anderem die Einstellung der Heizungskurve, eine neue Heizungspumpe und der hydraulische Abgleich sowie alle dafür erforderlichen Komponenten.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung der Wärmepumpe in Anspruch nehmen. ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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