Die warmen Wintermonate des vergangenen Jahres bescherten Hausbesitzern und Mietern einen deutlich niedrigeren Energieverbrauch und damit sinkende Heizkosten und Warmwasserkosten. Verstärkt wird der Kostenrückgang zumindest bei Heizöl und Erdgas durch sinkende Rohstoffpreise. Im Schnitt hat sich der Verbrauch von Erdgas 2014 gegenüber 2013 um 16,08 Prozent, der von Heizöl um 15,01 Prozent und der von Fernwärme um 15,04 Prozent verringert. Die Verbrauchspreise für Erdgas sind im gleichen Zeitraum um 1,6 Prozent und die für Heizöl um 4,6 Prozent gesunken. Die Fernwärmepreise sind dagegen durchschnittlich um 4,9 Prozent gestiegen.
Letztlich sind die Kosten aber für alle drei Energieträger zurückgegangen. So liegen die für 2014 abgerechneten Kosten für Erdgas im Schnitt bei 7,89 Euro pro Quadratmeter (€/m2) und damit um 16,9 Prozent unter denen für 2013. Für Heizöl fallen 2014 rund 10,37 €/m2 an, das sind sogar 19,0 Prozent weniger als 2013. Haushalte mit Fernwärmeversorgung zahlen für 2014 durchschnittlich rund 10,03 €/m2 und damit gegenüber 2013 immer noch rund 11,6 Prozent weniger.
Heizkosten trotz milder Winter nicht aus den Augen verlieren
Über günstige Heizkosten freut sich wohl jeder - Hausbesitzer sollten sich dennoch nicht darauf verlassen, dass die Winter mild bleiben! Und auch, wenn die Brennstoffkosten derzeit nicht steigen, ist jede durch veraltete Heiztechnik verschwendete Energie zu viel. Eine längst überfällige Heizungsmodernisierung aufzuschieben, rechnet sich auch bei geringeren Heizkosten nicht. Das Einsparpotenzial moderner Heiztechnik sorgt auch bei niedrigen Brennstoffkosten für eine deutliche Entlastung des Haushaltsbudgets. Und nicht zuletzt sollten Hausbesitzer die derzeit attraktiven Möglichkeiten der Förderung in ihre Überlegungen mit einbeziehen. Denn nachhaltig gegen steigende Heizkosten sind Hausbesitzer nur mit effizienter Heiztechnik und einer gedämmten Gebäudehülle gewappnet.
Viele Heizungen nicht auf Stand der Technik - Heizkosten könnten viel niedriger sein
32 Prozent der Heizungen in Deutschland sind 20 Jahre oder älter und damit nicht auf dem Stand der Technik. Die Heizkosten könnten also noch viel niedriger sein! Insgesamt zeigt sich bei der Modernisierung der Heizung aktuell ein Trend weg vom Öl, hin zum Erdgas ab. Aber egal, welchen Brennstoff Hausbesitzer nutzen: Wer seine Heizung modernisiert, profitiert in jedem Fall von Einsparungen, die die neue Heiztechnik in überschaubaren Zeiträumen bezahlt machen. Und auch den Einsatz Erneuerbarer Energien zu prüfen, lohnt sich mehr denn je.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung der Wärmepumpe in Anspruch nehmen. ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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