Heizung als Puzzleteil im Green Deal - Klimaziele im Blick
Die Europäische Union setzt mit dem Green Deal ambitionierte Klimaziele. In Deutschland ist der Wärmemarkt der größte Energieverbrauchssektor. Der Green Deal in der Heizungsindustrie ist deshalb eines der meist diskutierten Themen. Heiztechnische Lösungen und Systeme müssen einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten und das vor dem Hintergrund, dass jede zweite Heizung technisch veraltet ist und mehr Energie als nötig verbraucht. Ziel ist daher, die Quote beim Heizungstausch deutlich zu steigern, bis hin zu einer Verdopplung. Die Förderung hat diese Entwicklung in die richtige Richtung angeschoben: Vor allem Wärmepumpen, Holzzentralheizungen und Hybridheizungen profitieren von dieser Förderung stark und es wird erwartet, dass sich diese positive Entwicklung weiter fortsetzt. Moderne Heiztechnik bietet Eigentümer:innen vielfältige Möglichkeiten, klimaschonend Wärme zu erzeugen - abgestimmt auf die örtlichen Gegebenheiten und individuelle Bedürfnisse.
Lüftungs- und Klimatechnik wird immer wichtiger
Luft als Lebensmittel ist wichtiger denn je: Gerade vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie kommt Lüftungs- und Klimaanlagen eine immense Bedeutung zu, zunehmend auch im privaten Bereich. Lüftungstechnologie kann helfen, die Konzentration der Covid-Aerosole in der Raumluft in Innenräumen durch die ständige Durchspülung mit einer hohen Menge an Außenluft erheblich zu verdünnen, zu filtern und somit das Infektionsrisiko stark zu verringern. Doch nicht nur in der Corona-Zeit ist eine Lüftungsanlage attraktiv, sie ist auch in der Pollenzeit und in lauten, städtischen Wohngebieten von Vorteil: Die Lüftungsanlage bringt kontinuierlich gefilterte, erwärmte oder gekühlte Außenluft in die Wohnräume und führt gleichzeitig belastete Luft ab. Eine ganzjährig gute Raumluftqualität kann in diesem Maße nur durch den Betrieb einer mechanischen Lüftungsanlage sichergestellt werden.
Hygiene- und Renovierungswelle im Bad
Für das Bad erwarten Experten eine regelrechte Hygiene- und Renovierungswelle: Mit schmutz- und bakterienresistenten Oberflächen, berührungsloser Bedienung und hygienischen Komfort-WCs präsentiert die Sanitärwirtschaft aktuell viele smarte Lösungen für wachsende Hygieneanforderungen – auch im privaten Lifestyle-Badezimmer. Als die drei langfristigen Trends für die Badgestaltung wurden Green Bathroom, Smart Bathroom und Living Bathroom identifiziert.
Smart-Home-fähige Anwendungen werden im Bereich Bad und Küche immer beliebter, auch die Trinkwasserinstallation bietet vielfältige Potenziale. Intelligente Armaturen können weit mehr als nur Wasser abgeben - sie sind digitale High-Tech-Produkte. Durch Digitalisierung und Vernetzung entsteht aus einzelnen Komponenten ein intelligentes System der Trinkwasserinstallation – für mehr Komfort, Effizienz und Hygiene. Immer öfter zu sehen sind auch intelligente Wassermanagementsysteme: Sie steigern die Wohnqualität durch Messung von wichtigen Raumdaten wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur und bieten zugleich Sicherheit durch den präventiven Schutz vor teuren Wasserschäden.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung der Wärmepumpe in Anspruch nehmen. ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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